Winterschlaf für die Aula
Langsam nähert sich unser Umzug einem Ende. Die Aula ist schon sehr leer, …

… dafür ist die kleine Sporthalle umso voller.

Die kleine Sporthalle wird in den nächsten zwei Jahren unsere Ersatz-Aula sein. Vor Weihnachten noch wollen wir hier eine provisorische Bühne errichten, so dass sowohl unsere musikalischen Aktivitäten als auch der Unterricht im darstellenden Spiel hier stattfinden können. Das ist sicher nicht perfekt, aber anders lässt sich die Sanierung der Aula nicht bewerkstelligen, da u.a. der komplette Fußboden ersetzt werden muss.
Freuen können wir uns auf eine Belüftungsanlage, die auch die Luftfeuchtigkeit für unsere Instrumente regulieren wird, moderne, energiesparende Licht- und Tontechnik sowie eine verbesserte Akustik. Sowieso müssen Brandschutz und Elektrik komplett erneuert werden und ein Anstrich wird auch nicht schaden.
Hinter dem Aula-Foyer wird außerdem ein Fahrstuhl eingebaut, um die Schule barrierefrei zu erschließen. Der Fahrstuhl ermöglicht uns zusätzlich, Lagerräume im Keller für die Aulamöbel zu nutzen, so dass das Foyer zukünftig weniger Lager und mehr Eingang sein wird. Wer sich fragt, was mit dem Studio passiert: Das Studio wird Teil des neuen Lehrkräftebereichs, dafür wird in den nächsten Jahren ein neuer Raum für darstellendes Spiel unter dem jetzigen Sextanertrakt entstehen. Der Sextanertrakt wird übrigens der neue Musik-Fachbereich und die Orientierungsstufe zieht komplett ins Refektorium, aber das hat noch ein paar Jahre Zeit … wir sanieren nicht nur die Gebäude, wir organisieren uns dabei komplett neu mit mehr Raum für eigenverantwortliches Lernen.
Im Januar wird die Baustelle eingerichtet und dazu auch der Torbogen und ein Teil des Schulhofes gesperrt. Uns hilft, dass der Schulhof seit dem Einzug in die Hüxschule nicht mehr so stark frequentiert ist wie vorher. Als Ausgleich für den Torbogen öffnen wir dann den Willy-Brandt-Eingang auch für alle Schüler:innen, so dass vielleicht auch der Fahrradstellplatz in der Dr.-Julius-Leber-Straße etwas attraktiver wird.
Sobald die Baustelle eingerichtet ist, beginnt dann der Abbruch der nicht mehr benötigten Decken und Wände. Es geht also los.
Michael Janneck






