Da brat mir einer einen Storch!

Am Donnerstag trafen wir, die 5c, uns gleich morgens am Bahnhof, denn der frühe Vogel fängt den Wurm! Wer rastet, der rostet, also brachen wir gleich auf, um uns im Altonaer Museum die Ausstellung „Mein Name ist Hase“ – Redewendungen und ihre Bedeutung anzusehen. Weil es so kalt war, hatten wir uns warm angezogen, denn Not lehrt die nackte Frau weben. Im Zug aber mussten wir ersteinmal abwarten und Tee trinken. Nach dem Picknick sah es in unseren Rucksäcken aus wie bei Hempels unterm Sofa. Als wir am Hamburger Hauptbahnhof in die S-Bahn umsteigen wollten, waren einige auf dem Holzweg. So mussten wir einen Zahn zulegen, kamen aber noch pünktlich ins Museum, um alles unter Dach und Fach zu bringen.

Die Ausstellung war das Gegenteil von 08/15! Bei einigen Sprichwörtern haben wir uns gefühlt, als hätten wir ein Brett vor dem Kopf, aber die Erklärungen haben uns Eselsbrücken gebaut. Ohne Fleiß kein Preis! Einige wollten aber lieber Fisimatenten machen…

Nach der Ausstellung hieß es: Butter bei die Fische! Wer in Altona ist, muss die Elbe sehen! Also packten wir den Stier bei den Hörnern und überblickten vom Altonaer Balkon aus den Hafen. Mit einem Blick auf die Uhr verstanden wir nur Bahnhof und fuhren zurück nach Lübeck. Mitgebracht haben wir drei Bilderrätsel und das beste Zitat des Tages! Und übrigens: Der späte Wurm entkommt dem Vogel!

Text: Einer hält, der andere schraubt! Eure 5c.

 

Lösungen:

Die Kuh vom Eis holen.

Perlen vor die Säue.

It’s raining cats and dogs.