Leben wir in einer virtuellen Welt?

Existieren wir wirklich, oder sind wir einfach nur erschaffene Kreaturen einer anderen Welt? Aber vielleicht sind wir auch in einem riesigen, weißen, leeren Raum?!

Genauso wie die Hauptperson des Buches „Boy in a white room“ von Karl Olsberger. Gefangen in einem Raum, der einerseits wirklich und andererseits auch wieder nicht existent scheint. Keine Türen, keine Fenster, keine Fluchtmöglichkeit. Mit diesem fesselnden Einstieg schaffte es Olsberger, die komplette Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, als wir im Dachgeschoss des Bücherpiratenhauses in der Fleischhauerstraße versammelt waren.

Wir – die 7d – und auch eine Klasse des Katharineums. Nachdem wir uns in dem kleinen Raum auf den Stühlen niedergelassen hatten, begann er mit seiner Vorstellung und eben diesem spannenden Einstieg. Als er nach einer – für uns leider zu kurzen – Vorlesezeit fertig war, erläuterte er uns seine Ideen und Gedanken zu dem Buch mithilfe einer Präsentation. Olsberger brachte uns mit seinem Vortrag dazu, darüber nachzudenken, ob die Menschheit sich in Zukunft eine virtuelle Realität erschaffen wird. Irgendwann war sein spannender Vortrag leider vorbei, doch da uns das Buch sehr angesprochen hatte, besorgte Frau Wagner, unsere Klassenlehrerein, ein signiertes Exemplar und wir gingen zufrieden zum Klassenraum zurück. Aber die Hauptfrage des Vortrags schwebte uns immer noch in den Köpfen: Leben wir in einer virtuellen Welt? – Das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden!

So sahen es unsere Mitschüler*innen:

Anna: Ich fand die Vorstellung gut und würde mir das Buch kaufen!

Daria: Ich fand es echt gut, dass der Autor auf das Thema virtuelle Realität eingegangen ist, da es heutzutage fast auf der ganzen Welt verbreitet ist!

Leyla: Ich finde es interessant, ein solches Buch zu lesen, welches nicht nur Fantasy ist!

Lilly: Ich finde das Buch sehr spannend und die Lesung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe auch viel dazu gelernt!

Eleana Chalkias, Martha Desch und Josefin Greve, 7d