„Angekommen: Sah ich das glänzende Meer“

Am Montagmorgen um neun Uhr,

da begann die Fahrradtour.

Wir saßen auf dem Rad

und fuhren zum Ostseebad.

Rutschen, Eis und noch mehr,

wir lieben Karls Hof so sehr.

Endlich gingen wir zum Strand,

dort gibt es eine Menge Sand.

Dort ging es ab ins Wasser,

und wir wurden immer nasser.

Natürlich sind wir nicht drei Stunden am Stück gefahren, sondern haben  auch Pausen gemacht z.B. beim Karls Erlebnisdorf. Jeder rutschte ersteinmal auf der Kartoffelsack-Rutsche, die ihr bestimmt alle kennt. Dort haben wir lange Ketten von acht Personen gebildet, die zusammen die Rutsche runtergerutscht sind, oder wir haben Matten über die ganze Rutsche quer gelegt  und sind zusammen zu zwölft runtergerutscht. Wir hatten super viel Spaß in dieser Pause, und dann ging es mit großer Motivaton weiter. 

,,Da, da ist sie!“, schrien schließlich einige Kinder erfreut. Nach ein paar langen Stunden kamen wir durchgeschwitzt  bei der Jugendherberge an. Uns wurden die Zimmer zugewiesen, und alle haben ihre Sachen ausgepackt. Etwa eine halbe Stunde später ging es für uns ab an den wunderschönen Strand von Scharbeutz. Dort ging es dann ins Wasser. Nach einer vergnüsamen Stunde sind wir zum Abendessen gegangen.

Nach dem Abendessen, auf dass sich schon alle gefreut hatten, ging es für die 6c nochmal an den Strand. Dort wurden dann Spiele wie Chinesische Mauer oder Brückentick gespielt. In der Zwischenzeit hat die 6d in der Jungendherberge Spiele wie Werwolf oder Vier gewinnt gespielt. natürlich gab es an dem Abend auch die Gelegenheit, die erste Halbzeit des Fußballspiels HSV gegen Hertha BSC zu gucken. 

Am zweiten Tag hat die 6d eine Rallye in Scharbeutz gemacht. Dort bekam sie Aufgaben, wie drei verschiedene Muscheln zu sammeln, oder herauszufinden, wie teuer ein Eis bei Eiscafe Mario ist. Am Ende gab es für uns jeden eine Kugel Eis. Die 6c war zu der Zeit auch in der Stadt unterwegs und hat sich z.B. eine Postkarte oder einen Magnet gekauft als Erinnerungsstück an die wunderbare Klassenfahrt.

Am Nachmittag wurde es aufregend. Wir waren im Waldhochseilgarten. Dort wurde uns erstmal die Ausrüstung erklärt. Dann ging es auch los mit dem Klettern. Manche fingen schon gleich mit den hohen Parcouren an, aber die meisten machten zum Reinzukommen den Einsteiger-Parcour. Es wurde geklettert, so viel es ging, und wir hatten so viel Spaß. Meistens wurde zu zweit oder in kleinen Grüppchen geklettert. Es haben sich sogar manche mit Höhenangst auf die höheren Pfade getraut und haben so ihre Angst überwunden. Nachdem die Zeit dann vorbei war und alle erschöpft waren, ging es auf den Fahrrädern zurück zur Jugendherberge.

Nach dem Abendessen ging es dann für die 6c in den Aufenthaltsraum, wo noch Spiele gespielt wurden. Die Klasse 6d hatte nach dem Abendessen die Auswertung der Ralley, die sie am Morgen gemacht hatte.

Am Mittwochmorgen wurden dann die Zimmer aufgeräumt, die Betten abgezogen und einmal durchs ganze Zimmer gefegt. Beim Frühstück wurde dann noch Lunch-Pakete zubereitet, und dann ging es rauf auf die Fahrräder und zurück nach Lübeck.

Sophie Dammann, 6d,  und Lilly Friedrich, 6c

Gedichte: 6c und 6d

Fotos: Eva-Maria Salomon und Inken Christiansen