Von der Johanneum- Ruderriege zu den deutschen Meisterschaften

Emine und Lotta aus der Eg haben sich im Sommer einen Titel errudert: Emine ist mit ihrem Viererteam deutsche Meisterin geworden, Lotta Vizemeisterin im Leichtgewicht-Vierer. Herzlichen Glückwunsch!

Die beiden rudern seit drei Jahren und haben in diesem Sport ihre Leidenschaft entdeckt. „Wir trainieren täglich und in Trainingslagern am Wochenende. Aber nach diesem intensiven Training bekommt man auch so viel zurück!“, so Lotta. Weiter sagen beide, dass Rudern sehr viel Spaß mache, man würde viele neue Menschen treffen, intensive Kontakte knüpfen, sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern viel herumkommen und viel Bewegung und Entspannung an der frischen Luft haben. Das Training beinhaltet neben dem Rudern auf dem Wasser auch Krafttraining und Ausdauertraining auf dem Ergometer, vor allem im Winter. Emine berichtet von vielen tollen Nebeneffekten, die dieses intensive Training mit sich bringt: „Wir sind ein Team im Boot. Es ist wichtig, dass alle vier im Boot eine perfekt gleiche Bewegung ausführen. Wir arbeiten im Gleichklang. Außerdem lernt man, sich gut zu organisieren.“

Gestartet sind beide in der Ruder-AG am Johanneum, nun rudern sie bei der Lübecker Rudergesellschaft. Die Meisterschaft fand dieses Jahr in Essen statt, es musste eine Distanz von 1500m zurückgelegt werden. Am Ende gab es ein spannendes Duell mit dem Team aus Halle-Magdeburg.

Noch rudern beide im B-Junior -Team. Nächstes Jahr gäbe es die Möglichkeit, im A-Junior-Team bei der WM-Qualifikation dabei zu sein. Wir drücken die Daumen und wünschen viel Spaß!

Vielleicht motiviert diese Geschichte dich, das Rudern einmal auszuprobieren?

Text: Svenja Michaels

Bilder: Svenja Michaels, pixabay