Wo Worte wachsen

„Ich mag ganz normale Vorstellungsrunden überhaupt nicht!“ So wurden wir als Presse-AG in der „Wortwerft“ von Hanna Rau begrüßt. Einen Schultag lang haben wir uns dort dem kreativen Schreiben gewidmet.

Kommen wir zuerst zu der Vorstellungsrunde ohne eine wirkliche Vorstellungsrunde. Wir sollten uns fünf Gegenstände aus unseren Ranzen heraussuchen, die wir immer bei uns haben. Diese sollten wir dann so genau wie möglich beschreiben, und das hat dann auch ein wenig uns beschrieben.

Danach kam etwas, das wir bei der Presse-AG eigentlich nicht so richtig machen: das Warmschreiben. Dazu bekamen wir ein Blatt und einen Satzanfang geliefert, zu dem wir alles aufschreiben sollten, was uns dazu einfällt. Was hättet ihr zu „Manchmal müsste man…“ geschrieben?

Kurz darauf ging es auch schon weiter, und zwar mit Gedichten. Das eine wurde von einem, na klar, Dichter geschrieben und das andere von ChatGPT. Dreimal dürft ihr raten, welches Gedicht besser war. Zwar handelten die beiden Gedichte von unterschiedlichen Dingen, nämlich bei dem Dichter von Vergnügungen und bei ChatGPT von einem Schulfest, das ins Wasser fiel. Na, kommt euch das bekannt vor? Auf jeden Fall stach das Gedicht von ChatGPT ziemlich heraus. Aber nicht positiv, sondern eher ziemlich… na ja, schlecht. Zu dem ChatGPT-Gedicht gab es dann noch eine andere Version, eine bessere ohne grammatikalische Fehler und Ähnliches.

Als nächstes bekamen wir eine Aufgabe: Wir sollten einen Text über ein Gefühl schreiben, das verboten werden sollte, zum Beispiel Müdigkeit. Aber warum sollte das Gefühl verboten werden? Daraufhin setzten wir uns in Gruppen zusammen um unsere Texte vorzulesen. Den besten sollten wir dann herausfiltern und dieser wurde dann abschließend in der großen Gruppe vorgelesen.

Es war ein sehr ereignisreicher Tag, der allen sehr gefallen hat. Und nach so vielen Impulsen versprechen wir, dass wir die Texte für diese Homepage weiterhin selbst schreiben!

Liah Hotait, 7a, und Svea Jacobsen, 7c, für die Presse-AG