Spielfeldwechsel zur Halbzeit

Sicher haben die meisten es schon gehört: Leider verlässt Frau Strehl das Johanneum. Nach 15 Jahren voller spannender Erlebnisse und Herausforderungen wird sie als Mittelstufenleiterin an das Gymnasium am Mühlenberg in Bad Schwartau wechseln. In diesem Interview erzählt sie uns von ihren schönsten Erinnerungen, den wichtigsten Momenten in ihrer Zeit am Johanneum und ihren Plänen für die Zukunft.
Wie viele Jahre waren Sie als Lehrerin am Johanneum?
Das waren insgesamt tatsächlich 15 Jahre.
Was ist Ihre schönste Erinnerung aus dieser Zeit?
Ich glaube, als wir vor ein paar Jahren mit der Mädchenmannschaft die Senatsstaffel der Oberstufe gewonnen haben.
Was war die größte Herausforderung am Johanneum?
Mein Examen, als ich noch als Referendarin hier war.
Was haben Sie als Nächstes geplant?
Ich hofffe, dass ich mich an die neue Schule in Bad Schwartau gewöhne und möglichst schnell alle Namen lerne.
Welche Kolleginnen oder Kollegen werden Sie besonders vermissen?
Frau Christiansen und Herr Goossens.
Was war Ihr lustigster Moment am Johanneum?
Auch wenn es nicht direkt mit der Schule zu tun hatte, war dies eins meiner lustigsten Momente hier: Bei der Sportfachschaftsfahrt nach Mallorca hatte Frau Scheibe ein Problem. Sie ist alleine geflogen und ihr Handy-Akku war leer. Deshalb konnte sie ihre Unterkunft nicht finden und musste die Nacht am Strand verbringen. Das war ziemlich lustig, als wir sie am nächsten Morgen am Strand gefunden haben. Oder als ein paar Lehrkräfte im Garten von Herrn Anneken Tiere nachgeahmt haben und die Wildtierkamera von Herrn Anneken angegangen ist.
Was werden Sie vom Johanneum am meisten vermissen?
Ich glaube, ich werde vieles vermissen, aber vor allem die Schülerinnen und Schüler.
Gibt es einen Ratschlag, den Sie den Schüler:innen für die Zukunft mitgeben möchten?
Dass sie selbst an sich glauben und auch Misserfolge ertragen können und nicht so perfektionistisch sind.
Ihr Motto?
Auch mal über sich selbst lachen oder nicht so nach Perfektionismus streben.
Wie würden Sie sich in 3 Worten beschreiben?
Ehrlich, unternehmungslustig, sportinteressiert.
Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich sagen?
Bleib gelassen.
Wir bedanken uns bei Ihnen und wünschen ihnen alles Gute für Ihre Zukunft!
Sophie Dammann und Lilly Friedrich, 9b, für die Presse AG