Offene Türen und Herzen

An einem Samstag zur Schule zu gehen, klingt für die meisten wahrscheinlich nicht so ansprechend, trotzdem haben viele von uns das am 8. Februar getan, um den Kindern aus den vierten Klassen und ihren Eltern unsere Schule zu zeigen.
Über 300 Schüler:innen und viele Lehrer:innen waren dort, haben Kinder und Eltern im Johanneum herum geführt, unsere Räume vorgestellt und dafür gesorgt, dass sich alle wohlfühlen.Es gab spannende Experimente in der Biologie, Physik und Chemie, und in den Kunsträumen konnten Buttons bemalt werden.
Natürlich wurde auch die Musik des Johanneums präsentiert. Der Unter- und Mittelstufenchor und das JuniOrchester sind in der Aula und der Turnhalle aufgetreten und in den Musikräumen konnten die Kinder selber musizieren. Ein kleines Jazz-Ensemble sorgte professionell für gute Stimmung!
Nach der Besichtigung der Schule, haben wir einige Leute gefragt, was ihnen an diesem Tag am besten gefallen hat.
Sie haben uns erzählt, dass ihnen die Führungen viel Spaß gemacht haben und auch Räume wie die Musik, die Mensa, die Sporthalle und die Kunst spannend waren.
Viele Eltern fanden es gut, dass das Johanneum im digitalen Bereich sehr weit fortgeschritten ist und haben die Stimmung im Kollegium und unter den Schülern bewundert.
Insgesamt war es also ein sehr gelungener Tag und wir freuen uns schon einige der Kinder bald am Johanneum begrüßen zu dürfen.
Milena Krzywdzinska und Emma Rostalski, beide 9e, für die Presse-AG
Und wie geht es den Kindern, die vor einem halben Jahr am Johanneum begonnen haben?
Nun sind wir schon ein halbes Jahr an dieser Schule, doch seit unserem ersten Schultag hat sich einiges geändert. In den ersten Wochen schien das Johanneum riesig groß und die Korridore endlos lang, doch schon bald fanden wir uns immer besser zurecht. Nach und nach wussten wir, wo der Biologieraum ist und wurden immer selbstständiger. Schon nach etwa einem Monat kannten wir alle unsere Klassenkameraden, und erste neue Freundschaften waren geschlossen. Wir können gut nach vollziehen, dass die Entscheidung, auf welche Schule man wechselt, schwer fällt, aber wir können euch ebenfalls versichern, dass man sich hier auf dem Johanneum schnell einlebt. Wir als Fünftklässler fühlen uns bereits jetzt schon sehr wohl hier und freuen uns auf neue Mitschüler:innen in der Unterstufe.
Selma Frahnow, Finja Kahl und Lotte Kosyna, alle 5b,für die Presse-AG
Fotos: André Feller und die Foto-AG