Klassenfahrt am Meer

Der erste Tag
Unsere Klassenfahrt ging vom 26. bis zum 28. Mai. Am Morgen vor der Klassenfahrt waren wir alle sehr aufgeregt und gespannt, was auf uns zukommen würde. Wir standen alle pünktlich um 8.45 Uhr vor dem Schultor und sind dann auch schon um 9 Uhr losgefahren. Alle freuten sich auf drei schöne Tage an der Ostsee.
Schon nach kurzer Zeit auf dem Fahrrad gab es den ersten Zwischenfall, der jedoch schnell von unseren Pat:innen geregelt werden konnte. Wir hatten Glück.Das Wetter war besser als vorhergesagt, ein echter Sommertag. Nach ca. eineinhalb Stunden Fahrtzeit gab es die erste Pause auf einem Spielplatz. Dort aßen wir aus unseren Brotdosen, schaukelten, rutschten oder kletterten. Sowohl die Mädchen als auch die Jungen hatten mächtig Spaß mit dem Karussell. Dann ging es weiter an Feldern, Wiesen und Straßen vorbei bis zum nächsten Stopp bei Karls Erdbeerhof. Wegen des plötzlich einsetzenden schlechten Wetters mussten wir dort länger bleiben als geplant. Alle waren gut mit Regenklamotten ausgerüstet und es ging weiter. Frau Sirocko kündigte an, dass wir nun nicht mehr als 2 Stunden zum langersehnten Ziel brauchen würden. Bald hörten wir das Wellenrauschen und der Geruch von Salzwasser wurde immer stärker. Wir waren in der Jugendherberge angekommen.
Nach dem Betten beziehen hatten wir Freizeit bis zum Abendbrot. Anschließend ging es an den Strand. Danach schliefen wir müde und geschafft ein.
Der Kletterpark
Nach dem Mittagessen am Dienstag ging es los. Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir da und schlossen unsere Räder an. Zu diesem Zeitpunkt hatte es aufgehört zu regnen. Im Hochseilgarten bekamen wir die Einleitung von einem Mann der heute wohl mit dem falschen Bein aufgestanden ist. Schnell noch die Kletterausrüstung an und los gings auf der grünen Bahn. Im ersten Hindernis mussten wir eine sehr kurze Seilbahn fahren. Die anderen Aufgaben waren z.B. eine Brücke, eine Wippe oder eine lange Seilbahn. Danach teilte sich die Klasse und wir kletterten in kleineren Gruppen umher. Manche Kinder versuchten sich nun an der ,,gelben Bahn”. Mitten in der Bahn nach den ganzen wackeligen Gestellen hatten viele Probleme und hingen da wie nasse Säcke. Nachdem alle Probleme beseitigt waren, ging es weiter. Am Ende erwartete uns noch eine Seilbahn, die in einem Netz endete. Nun überlegten sich manche, die ,,rote Bahn“ zu klettern. Nochmal ein Schluck trinken und hoch. Die ersten Hindernisse waren noch recht einfach in 7,5 Meter Höhe, doch dann wurde es immer höher. Übrigens ist der höchste Punkt dort 15 Meter hoch. Doch alle die es versucht haben, haben es auch geschafft.
Doch alles hat irgendwann ein Ende genauso wie heute am Ende machten wir noch ein Foto und dann fuhren wir in die Jugendherberge. Das war ein toller Ausflug und es gab auch fast keine Verletzten.
Der Rückweg
Am Mittwoch wurden alle Kinder schon früh aus dem Bett gescheucht. Unsere Motivation hielt sich in Grenzen. Die Vorhersage kündigte viel Regen an, also zogen wir alle unsere Regensachen an. Der erste Halt sollte bei Karls Erdbeerhof stattfinden. Bereits auf dem Weg fing es an zu nieseln. Frau Sirocko spendierte allen darauf einen warmen Kakao. Als wir wieder auf die Fahrräder stiegen, fing es erst richtig an zu schütten. Schon nach kurzer Zeit waren alles komplett durchnässt. Da wir alle sowieso durchnässt waren, fuhren wir mit voller Freude durch alle Pfützen. Schon bald standen wir wieder vor dem Schulgebäude, wo uns unsere Eltern schon herzlich in Empfang nahmen. Wir freuten uns auf ein langes Wochenende und ganz besonders auf eine heiße Dusche und trockene Klamotten.
Klassenfahrt am Meer – ein Gedicht
Die Paten hatten tolle Ideen,
wir wollten gar nicht ins Bett gehen.
Das Wetter war zwar kalt,
aber die Lehrer merkten bald,
das Meer ruft & schallt.
Volleyball hat Spaß gemacht
und wir haben viel gelacht.
Sandburgen bauten wir am laufenden Band,
verteilt über den ganzen Strand.
Ein kleines Watt war auch dabei,
wir spielten dort mit viel Geschrei.
Auch Quallen schwammen froh im Meer,
hin & her.
Das war unsere Klassenfahrt am Meer,
wir danken der Schule sehr.
Von Helene, Heli, Marieke, Amy, Linna, Theo, Friedrich, Fritzi, Viktoria, Jari, Elias, Miro aus der 5c