Mehr als Autos!

UNSERE KLASSENFAHRT NACH WOLFSBURG VOM 7. BIS 11. JULI 2025

DIE 9D UNTERWEGS MIT  HERRN ANNEKEN UND FRAU PARAKNEWITZ

 Der Besuch in der Autostadt

– Levin, Jakob & Bosse

Unsere Klassenfahrt nach Wolfsburg Die Autostadt Während unserer Klassenfahrt nach Wolfsburg haben wir natürlich auch die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt besucht: die Autostadt. Das erste Gebäude, das wir dort besucht haben, war das Kundencenter, wo wir etwas über Nachhaltigkeit bei VW lernen konnten.

Im Zeithaus haben wir etwa 100 Autos aus den letzten 150 Jahren und von vielen verschiedenen Marken besichtigt. Darunter waren sowohl einer der ersten Patentwagen als auch modernste Sportwagen. Jede Marke, die zu VW gehört, hatte auf dem Gelände einen eigenen Pavillon. In diesen Pavillons konnte man sich in verschiedene Autos setzen.

Nachdem wir uns alle Pavillons angesehen hatten, haben wir eine Pause an einer Hüpfburg eingelegt. Danach gab es noch zwei Stationen zu besichtigen: Erstens die Autotürme, in denen fertige Autos vor dem Verkauf aufbewahrt werden, und zweitens das Autohaus direkt daneben. Zum Abschluss unseres Besuchs konnten wir noch am Rutsch-Turm rutschen und Tretboot fahren.

 Der etwas andere Besuch in der Autostadt

– Peer, Max & Leonard

Wir schreiben Dienstag, den 08.07.2025 nach Christus. Die ganze Autostadt ist von einer Gruppe Schüler und Schülerinnen der 9. Klasse besetzt. Die ganze Autostadt? Nein!

Eine kleine Gruppe von Mitarbeitern hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten, und das Leben ist nicht leicht für die Mitarbeiter, die gewissen Schülern immer wieder verbieten müssen, in Millionen teure Autos zu steigen. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen, bei denen die Mitarbeiter immer die schlagkräftigeren Argumente fanden.

Aber besagte Schüler haben nicht aufgegeben, bis sie im Audi Pavillon den alles entscheidenden Sieg errangen. Ab dann konnten die sich in fast alle Autos setzen.

Die Autostadt und das phaeno

– Mika, Liliia & Sofiia

Am Dienstag waren wir in der Autostadt. Dort waren wir zuerst im größten Gebäude, in welchem Exponate über Nachhaltigkeit und ikonische Erfindungen der heutigen Zeit ausgestellt waren. Später waren wir in einem anderen Gebäude, wo Autos aus der heutigen Zeit als auch die aus früheren Zeiten zu finden waren. In den verschiedenen Pavillons gab es noch weitere Details über die einzelnen Automarken zu finden, bspw. Porsche, VW, Audi, Seat oder auch Skoda.

Am Mittwoch haben wir das phaeno in Wolfsburg besucht. Da findet man viele Experimente, um unterschiedliche naturwissenschaftliche Phänomene ausprobieren und verstehen zu können. Aber auch ein Feuertornado wurde gezeigt. Diesen gibt es auch in der Natur, wie z. B. in Kanada, Kalifornien oder dort, wo ein starker Waldbrand wütet. Das Gebäude des phaenos wurde von einer weltbekannten Architektin entworfen, Zaha Hadid. Ihre Bauwerke stehen in bspw. New York, Seoul und Toowong in Australien.

Nach dem Besuch im Planetarium am Donnerstag sind wir in das Stadion des VfB Wolfsburg gegangen. Dort haben wir eine Führung durch das gesamte Gelände bekommen. Was uns besonders überrascht hat, war, dass die Gästeumkleide einer Schulumkleide sehr ähnlich sah. Außerdem hatten die Spieler alle keinen „eigenen“ Platz zum Umziehen, sondern bekamen jedes Mal einen neuen Schrank zugeteilt.

Unser letzter Tag der Klassenfahrt in Wolfsburg

– Niklas, Antonia und Mia

Wir sind morgens um halb 10 ins Planetarium Wolfsburg gegangen. Dort haben wir viel über Sternbilder, den Uranus und Meteore erfahren. Nach der einstündigen Vorstellung haben wir bis mittags Freizeit erhalten, die viele in der Stadt verbracht haben.

Nachmittags haben wir eine Führung durch die Volkswagenarena, das Heimstadion der Herrenmannschaft des VfL Wolfsburgs, gemacht. Hier sieht man uns in der Umkleidekabine der Wölfe. Neben dieser haben wir uns einige Logen, die Gastronomie und noch viele weitere Orte im Stadion angeschaut. Anschließend haben wir noch einmal ein bisschen Freizeit bekommen.

Nach dem Abendessen sind wir mit allen drei Klassen zum Allersee spaziert. Dort sind wir geschwommen, haben mit fast der gesamten Klasse Volleyball gespielt und Frisbee geworfen. Es wurde entspannt, geredet und der letzte Abend der Klassenfahrt genossen. Auf dem Rückweg haben wir Musik gehört und dazu gesungen.

Insgesamt war die Klassenfahrt gelungen, obwohl bei der Wahl des Zieles noch Luft nach oben ist.

Das Planetarium und die Freizeitgestaltung

– Laura, Emma & Sofie

Als wir erfahren haben, dass wir unsere Klassenfahrt nach Wolfsburg gehen sollen, waren wir zuerst auch skeptisch. Wolfsburg, bekannt als Industriestadt, wirkte eher nicht so interessant und vielseitig. Doch nachdem wir dort eine Woche mit unserer Klasse verbracht haben, konnten wir trotzdem so viele lustige, schöne und lehrreiche Erfahrungen sammeln.

Besonders beeindruckt waren wir von der Vorstellung im Planetarium, die wir am Donnerstag besucht haben. Wir wurden mitgenommen zu einem kleinen Ausflug in unsere Galaxie. Dabei durften wir die Planeten unseres Sonnensystems, die zahlreichen Sternbilder, die Milchstraße und die beeindruckende Unendlichkeit des Universums näher kennenlernen.

Neben den Ausflügen, wie ein Besuch in der Autostadt, eine Stadiontour, ein Besuch im Phaeno und die gemeinsame Zeit am Allersee, konnten wir selbst entscheiden, wie wir unsere Freizeit gestalten wollten. In unserem Fall war eines der Highlights besonders das Essen. So ging es für uns an einem der Tage zu L‘Osteria, wo wir mit wirklich riesigen Pizzen überrascht wurden. Sie gingen weit über den Tellerrand hinaus, waren aber trotzdem wahnsinnig lecker.

Insgesamt hat Wolfsburg unsere Erwartungen weit übertroffen und wir hatten alle eine wunderschöne Zeit zusammen.

Das Planetarium

– Maxi L. Maxi P. & Hannes

Am 07.07.2025 fuhren drei 9. Klassen nach Wolfsburg im Rahmen einer fünftägigen Klassenfahrt. Wir fuhren ungefähr 4-5 Stunden von Lübeck nach Wolfsburg. Erst etwas misstrauisch, da sich die Jugendherberge als Baustelle entpuppte, waren wir jedoch positiv überrascht, als wir in die Jugendherberge eintraten.

Einer unserer Lieblingsaktivitäten war beispielsweise der Ausflug zum Planetarium. Wir sind von der Herberge zum Planetarium gelaufen und waren aufgrund der zentralen Position der Herberge auch binnen 15 Minuten am Planetarium angelangt. Dort mussten wir unsere Rucksäcke ablegen und wurden kurz danach in die Hauptkuppel gelassen. Als wir alle unseren Platz gefunden hatten, ging es direkt los mit der Erklärung des Sternprojektors. Man konnte damit verschiedene Szenarien darstellen, beispielsweise bestimmte Sternbilder oder andere Planeten, die man dann in unmittelbarer Nähe beobachten konnte. Das Interessanteste war für mich persönlich die Projektion von dem schwarzen Loch Sagittarius A* (ein supermassereiches schwarzes Loch und der Mittelpunkt unserer Milchstraße). Wir haben uns aber auch Planeten aus unserem Sonnensystem gewidmet und wie lange die Tage auf verschiedenen Planeten in Relation zur Erde dauern. Beispielsweise dauert ein Tag auf Merkur 176 Erdentage, weil sich Merkur langsamer um die eigene Achse dreht als die Erde. Am Ende der Show gab es noch eine Achterbahnfahrt, die trotz der etwas komischen Animationen sehr immersiv war. Danach hatten wir Freizeit und konnten zur Herberge zurückkehren.

Der Besuch der Volkswagen Arena

– Benyamin, Ruben & Lukas

Wir hatten eigentlich nicht so hohe Erwartungen an eine Klassenfahrt nach Wolfsburg, aber spätestens nach der Führung durch die Volkswagen Arena des VfL Wolfsburg waren diese wohl alle übertroffen.

Nach unserem Besuch im Wolfsburger Planetarium gingen wir zum 30.000 Zuschauer umfassenden Stadion. Hier haben wir unsere Rucksäcke abgelegt und wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die andere Gruppe mit ihrem Guide loszog, machten wir uns mit dem Wolfsburger Urgestein Kalle auf den Weg durch das gigantische Gebäude. Nachdem wir es durch den VIP-Eingang betreten hatten, hieß unser erster Stopp Heimkabine. Kalle hat uns viele interessante Dinge über die Angewohnheiten der Spieler und ihre Routinen vor dem Spiel erzählen können.

Besonders spannend fanden wir, dass die Spieler sich vor jedem einzelnen Spiel an einem Buffet mit Kaffee und Blechkuchen bedienen können. Als nächstes ging es in den Nassbereich, wo wir den Ablauf nach dem Spiel nachvollziehen konnten. Nach ihrem Spiel begeben sich die Spieler direkt unter die Dusche und danach ist es ein Muss, ins Eisbad zu steigen, welches bis zum Rand mit Eiswürfeln gefüllt wird. Der Pool wird nach dem Spiel auf 35° erhitzt.

Der Aufenthaltsraum der Journalisten war nicht ganz so spannend wie die anderen Räume, aber Kalle hat uns erklärt, dass der VfL der einzige Bundesligaverein ist, der auf dem sonst komplett von der Bundesliga vorgegebenen Buffet auch die berühmte VW-Currywurst ausgeben kann. Die Highlights der Tour waren allerdings die stadioneigene Kapelle, in welcher man sogar heiraten kann, und die Logen des Stadions. Die Logen werden von Firmen für die gesamte Bundesligasaison hinweg gebucht und jede einzelne hat eingebaute Sitzheizung draußen auf den dazugehörigen Sitzplätzen. Jede Loge hat eine Kapazität von 10 Leuten und kostet 80.000 bis 100.000 € pro Saison.

Der Besuch und die Führung durch das Stadion waren also eine sehr informative und interessante Erfahrung und wir haben einen spannenden Einblick hinter die Kulissen eines Bundesligaspiels in Wolfsburg bekommen.

Der Allersee-Ausflug am letzten Abend

– Philine, Carlotta & Anna

Am letzten Abend der Klassenfahrt gingen wir mit allen drei Klassen zum Allersee. Dort gab es eine Badestelle und drei Volleyballfelder, die wir schon am Vortag nach unserem Besuch im Phaeno ausgekundschaftet haben.

Nachdem wir angekommen waren, sind viele erstmal baden gegangen, was nach dem Hinweg sehr erfrischend war. Unter der Aufsicht von Herrn Anneken und Herrn Fröhlich machten viele zahlreiche Kopfsprünge und Saltos von einer Badeinsel, während andere einfach nur ihre Füße in das Wasser tauchten.

Anschließend taten sich ein paar von unserer Klasse mit Herrn Anneken zusammen, um im Kreis gemeinsam Volleyball zu spielen, während andere die mitgebrachten Snacks aßen und Karten spielten. Zum Volleyballspielen kamen immer mehr Leute aus der Klasse hinzu, sodass der Kreis immer größer wurde. Dadurch fiel der Volleyball ein paar Mal ins Wasser, wenn er zu weit gebaggert wurde, aber wir hatten trotzdem sehr viel Spaß. Zum Schluss machten wir noch ein paar Klassenfotos im Licht der untergehenden Sonne, bevor wir wieder zur Jugendherberge liefen.