Wie man unsterblich wird

Ich fand das Buch wunderschön. Faszinierend war, dass es irgendwie gleichzeitig eine Geschichte, aber auch ein Sachbuch über das Leben und wie es so ist, zu wissen, dass man bald stirbt, ist. Ich könnte dieses Buch gerne nochmal lesen, auch wenn es traurig ist. Vor allem das Ende war sehr, sehr traurig wegen Sams Tod, aber auch erschütternd real. Dieses Buch und Sams Geschichte haben mich dazu angeregt im Internet etwas über Leukämie nachzuforschen und ich habe einige interessante Dinge herausgefunden. Dass sie immer wieder auftritt, ist traurig. Man soll sich mal vorstellen, die Tochter oder der Sohn oder irgendwer anders hatte Leukämie und die Ärzte sagen, das Kind ist geheilt und 1 Monat später geht man wegen häufiger auftretenden Symptomen hin, und der Arzt sagt, dass der Krebs wieder da ist. Für die meisten Leute wäre das sehr erschütternd! Und es ist noch trauriger wenn, wie bei der Geschichte von Sam, einem zweimal gesagt wird, dass das Kind geheilt ist und man zweimal traurig und am Boden zerstört sein muss, wenn der Arzt sagt, dass das Kind wieder krank ist. Es gefällt mir aber, dass diese Geschichte zeigt, dass auch totkranke Kinder noch ein schönes Leben haben können, was bei Sam ja auch passiert. Manche Leute haben vielleicht nicht den Mut dazu, aber die Möglichkeit gibt es immer und das sollte man Leuten, bei denen es so gut wie feststeht dass sie sterben, auch sagen, damit sie die letzten Tage/Wochen/Monate, ja vielleicht sogar Jahre, noch viel Spaß und Freude am Leben haben, weil das wirklich wichtig ist. Für manche im Sterben liegende Leute reicht es auch schon, zu wissen, dass sie sehr geliebt werden! Außerdem ist gut an dem Buch bzw der Geschichte, dass auch gezeigt wird, wie man mit dem Tod umgehen kann und zwar nicht nur mit dem eigenen, sondern auch dem der anderen Leute, der Verwandten, der Freunde, des Lebensgefährten. Jetzt komme ich zu dem Untertitel „Jede Sekunde zählt“ und was ich davon halte: Ich stimme dieser Aussage absolut zu!! Wie schon gesagt, man sollte jede Sekunde des Lebens genießen, selbst die Momente der Trauer, der Wut oder der Enttäuschung! Man sollte genießen zu wissen, dass es immer jemanden gibt, der einen liebt, selbst wenn man selbst es gar nicht bemerkt, es gibt wirklich immer jemanden, daran glaube ich persönlich sehr, sehr fest! Ja, wirklich!! Die Aussage  „Jede Sekunde zählt“ sollte man sich in fett und rot oder in fett und der Lieblingsfarbe fest ins Hirn eingravieren, wo er nie, wirklich niemals verrutscht!!! Ich finde diese Buch wirklich wunderbar, es ist nicht nur eine faszinierende Geschichte, sondern auch eine Lehre des Lebens! Ich würde es tausendmal oder noch öfter wirklich sehr, sehr gründlich weiterempfehlen! Ich finde, es war eine gute Wahl und Idee ausgerechnet dieses Buch in der Klasse zu wählen. Manche tun zwar so, als fänden sie das Buch albern oder langweilig, aber ich glaube, diese Geschichte hat jeden in der Klasse zumindest ein ganz kleines bisschen tief in seinem Inneren berührt!

Luise Ernst, 6e

 

Das Buch „Wie man unsterblich wird. Jede Minute zählt.“ wurde 2008 von der englischen Autorin Sally Nichols geschrieben. In Deutschland erschien es im Verlag Hanser Belletristik.

Es handelt vom 11-jährigen Jungen Sam McQueen, der an  Leukämie erkrankt ist. Dennoch will er jede Minute seines Lebens genießen. Er versucht, Antworten auf schwierige philosophische Fragen zu finden, mit denen sich seine Eltern und andere Erwachsene nicht beschäftigen wollen, weil sie unangenehm sind oder traurig machen. Außerdem schreibt er Listen, was er noch alles machen möchte und arbeitet sie Schritt für Schritt mit seinem beste Freund Felix Stranger, der ebenfalls krebskrank ist, ab: Mädchen küssen, einen Horrorfilm schauen, eine Rolltreppe in die entgegengesetzte Richtung hoch laufen, die Welt aus dem Weltall betrachten und einen Weltrekord aufstellen usw.

Am Ende kann er seine Träume verwirklichen. Dennoch endet das Buch traurig, denn er und Felix sterben.

Mir gefällt das Buch, weil es zeigt, dass man die Hoffnung nie aufgeben soll. Auch wenn man nicht weiß, wie die Zukunft aussieht, muss man seine Zeit für schöne Momente nutzen. Statt den Kopf in den Sand zu stecken ist es besser, so viel Gutes und Schönes wie möglich zu tun. Genau das ist mit dem Untertitel „Jeder Minute zählt.“ gemeint.

Ich empfehle das Buch weiter, weil es gut geschrieben und spannend ist. Man kann daraus lernen, dass man seine Zeit nicht verschwenden soll und es auch in sehr schlimmen Situationen etwas Positives zu entdecken gibt.

Mila Völkel, 6e

Jede Minute zählt“

Worum geht es in dem Buch?

Es geht um einen Jungen namens Sam und seinen Freund Felix. Die beiden leiden an Leukämie und sind schwer krank. Nachdem die beiden mehrere Listen, die sie geschrieben haben, abgearbeitet haben, stirbt Felix an seiner Krankheit. Sam und seine Familie sind sehr traurig. Kurze Zeit nach Felix Tod, stirbt auch Sam.

Was hat mir am Buch gefallen?

Mir hat gefallen, dass das Buch nicht irgendwie ausgedacht klang. Man hätte denken können, dass es eine wahre Geschichte ist. Ich wusste, das es ein Roman war, aber ich musste immer daran denken, dass solche Dinge leider viel zu oft auch in der Realität passieren. Außerdem fand ich es gut, dass das Buch nicht allzu lang war.

Wozu steht der Untertitel „Jede Minute zählt“?

Ich denke, der Untertitel steht dazu, dass jeder Mensch, egal wie er aussieht, wie groß er ist, wie klein er ist, wie er Fußball spielt usw. jeder Mensch sollte sich schätzen und jede einzelne Minute in seinem Leben genießen.

Warum empfehle ich das Buch weiter?

Ich empfehle das Buch weiter, weil es für Kinder in unserem Alter gut geeignet ist vor allem wenn man gerade das Thema hat. Außerdem ist es wie schon gesagt nicht allzu lang und man kann es gut im Unterricht lesen. Es herscht (bei Aufgaben) eine gute Arbeitsmoral, da das Thema jetzt nicht irgendwie zum Lachen oder so ist.

Was hat mir am Buch nicht gefallen?

Am Buch haben mir ein paar Stellen nicht gefallen, z.B. als erklärt wurde, wofür Blutplättchen gut sind, da es vielleicht Kinder gibt, die solche Themen nicht gut abkönnen.

Was hab ich daraus gelernt?

Das ich jede einzelne Minute genießen sollte egal wie schlecht es läuft. Man sollte auch anderen die Zeit nicht durch unnötige Sachen (blöde, Kommentare, Streits usw.) wegnehmen, da man nie weiß, wann das Leben zu Ende ist.

Lovis Nesemann, 6e