Schöne Worte – Nichts dahinter

Greenwashing – das schamlose Übertreiben einiger Unternehmen, wenn es darum geht, wie nachhaltig ihre Produkte hergestellt werden, kann schon sehr wütend machen. Einige Schüler:innen aus der Oberstufe haben hier genauer hingeschaut, und was sie aufdecken, sollte uns – die wir ja ein großes Ziel haben und als Schule klimaneutral werden wollen – interessieren.

Schaut einmal in den Videos, was die Nachwuchs-Journalist:innen der Q1 über angeblich besonders „grüne“ Produkte in Erfahrung gebracht haben. Vielleicht regt es euch an, in Zukunft auf bestimmte Turnschuhe oder den Einkauf bei den Internet-Riesen zu verzichten.

Einem Team war es nach seiner Recherche zu „umweltfreundlichen“ Siegeln, mit denen manche Firmen so gern werben, zu viel und es entwarf einfach ein eigenes Umwelt-Label: Welche Maßstäbe Jansje und Laura aus der Q1 an wirklich nachhaltig hergestellte Produkte ansetzen, könnt ihr in deren Vorschlag nachlesen. Und auch Artur und Luise hat das Thema gepackt, lest auch ihre Essays zu den vielversprechenden Produkten, bei denen Werbung und Wirklichkeit weit auseinanderdriften.

Was sich alle Projektteilnehmer:innen wünschen, ist klar: Dass das, was die Unternehmen nach außen hin darstellen, auch im Einklang mit ihrem Handeln steht. Gerade werden ihre Projekte und Ideen von der Jury des „Europäischen Wettbewerbs 2022“ geprüft, der sich in diesem Schuljahr mit dem Thema der Nachhaltigkeit beschäftigt. Wünschen wir allen Teilnehmer:innen tolle Erfolge bei diesem Wettbewerb!

Ramona Verwold