Pantoffeltierchen und Südfrüchte

„Mach Ideen groß“.  Das war das Motto des diesjährigen Jugend-forscht- Wettbewerbs, bei dem auch in diesem Jahr zwei Teams des Johanneums erfolgreich dabei waren. Nach drei Monaten Vorbereitung war es dann auch endlich wieder so weit: Der Regionalwettbewerb fand im Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht  statt. Dies ist bereits die 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht.

Die ersten Teilnehmer:innen trafen schon um 8:00 Uhr ein, danach wurde es immer voller. Die Projektstände wurden aufgebaut. Nach einer kurzen Begrüßung im Wettbewerbsraum hatten die Teilnehmenden noch kurz Zeit, die letzten Feinarbeiten an ihren Projektständen zu machen, dann begannen die Jurygespräche.  Die Jury begutachtete jedes Projekt, hörte sich einen kurzen Vortrag des Teams an und stellte anschließend Fragen zu den einzelnen Projekten. Nach den letzten Jurygesprächen durften die Teams dann schließlich zum Mittagessen, das in der Kantine des Helmholtz-Zentrums Hereon stattfand. Anschließend gab es noch einen kurzen Vortrag über Wasserstoff und die Arbeiten im Helmholtz-Zentrum Hereon, der  im Hörsaal gehalten wurde. Nach einem schnellen Gruppenfoto ging es dann an den Abbau der Stände.

Um 15:30 Uhr neigte sich der Wettbewerbstag schließlich dem Ende zu und alle Teilnehmer und ihre Eltern/Begleitpersonen versammelten sich zur Siegerehrung wieder im Hörsaal. Als Erstes wurden die Projekte von der Sparte Schüler experimentieren geehrt. Es startete das Fachgebiet Biologie und anschließend wurden die restlichen Preise zugeordnet. Dann war der Wettbewerbstag zu Ende.

Für beide Teams des Johanneums war es ein sehr erfolgreicher Tag,

Engin, aus der 6a, gewann mit seinem Projekt „Südfrüchte made in Germany“ den Sonderpreis für  Umwelttechnik und Zoë und  Elisabeth, ebenfalls 6a, konnten sich sogar über einen 2. Preis in Biologie freuen. Bei ihrem Projekt  „Substanzen in Gewässern und ihre Wirkung auf Einzeller“ untersuchten und sammelten sie den pH-Wert und andere Daten von verschiedenen Gewässern wie Trave und Wakenitz. Außerdem testeten sie an selbstgezüchteten Einzellern aus einem Heuaufguss verschiedene Substanzen aus dem Alltag, um zu sehen wie sie reagieren und ob sie überhaupt überleben.

Ein Dank geht auch an Herrn Döller, der in seiner Jugend-forscht -AG beide Projekte super betreut hat.

Elisabeth Seeger und Zoë Rudolph, 6a

 

Südfrüchte Made in Germany?

Hast du schon mal eine Banane aus Deutschland gegessen?

Wahrscheinlich nicht!

Bei dem diesjährigen Jugend Forscht Wettbewerb habe ich mit meinem Projekt „SüdfrüchteMade in Germany?“ teilgenohmen.

Die meisten Südfrüchte kommen aus der Ferne. Mit meinem Projekt ist es möglich, Südfrüchte in Deutschland anzubauen. Es gibt ein Hindernis, warum in Deutschland keine Südfrüchte wachsen: Es ist zu kalt. Doch für dieses Problem gibt es eine Lösung. In vielen Fabriken entsteht warme Luft bei der Produktion als Nebenprodukt, die einfach ungenutzt in die Umwelt kommt. Diese warme Luft muss nur zu den Pflanzen transportiert werden. Man kann die warme Luft der Fabrik einfach in große Gewächshäuser kanalisieren. Dazu benötigt man einen Ventilator, der die warme Luft über Lüftungskanäle in die Gewächshäuser bläst. Hierbei wird sie durch einen Filter befördert und dabei gleichzeitig gereinigt. Hierzu habe ich ein Modell gebaut.

Ziel ist es die Umwelt zu entlasten, wenn keine Früchte um die Welt befördert werden müssen.

 Engin Cerav, 6a

Beitragsbild erstellt mit Dream by Wombo