Relativ freundlich!

Ein pflichtbewusster Schüler, der noch nie die Schule schwänzte und eine Schwäche für die Matrix-Filme hat. Herr Ave ist seit Herbst diesen Jahres am Johanneum und war dazu bereit, ein wenig über sich preiszugeben:

Presse AG:Als kleinen Icebreaker haben wir ein paar Entweder-oder-Fragen vorbeiret. Starten wir mit Katze oder Hund.

Herr Ave: Katze

Presse-AG: Süß oder salzig?

Herr Ave: Salzig

Presse-AG: Digitaler Kalender oder Papierkalender?

Herr Ave: Tatsächlich sogar noch Papierkalender. Wobei sowohl als auch, also schulisch Papier und alle anderen digital.

Presse-AG: Fahrrad oder Auto?

Herr Ave: Fahrrad

Presse-AG: Zwei Klassenclowns in der 6. Klasse oder eine unruhige Oberstufenklasse?

Herr Ave: Och ne, dann lieber die zwei Klassenclowns in der sechsten. 

Presse-AG: Horrorfilm oder Komödie?

Herr Ave: Komödie

Presse-AG: Pizza oder Nudeln?

Herr Ave: Pizza

Presse-AG: Meer oder Berge?

Herr Ave: Schon Meer

Presse-AG: Wie ist Ihr Name?

Herr Ave: Ja, ich bin Jan-Hendrik Ave. Also Vorname Jan-Hendrik und Nachname Ave. 

Presse-AG: Was unterrichten Sie und warum?

Herr Ave: Ich unterrichte Informatik und WiPo. Informatik hat mich damals in der Schule schon sehr interessiert, allgemein so die Hintergründe in PCs. So diesen Ticken mehr Interesse, den man braucht, um eben auch dahinter blicken zu wollen. Ja allgemein bin ich auch schon immer relativ technikaffin gewesen und halt einfach, um hinter die Kulissen zu schauen, was im PC passiert, was ja eher eine Blackbox ist. Dass man da ein bisschen reingucken kann und versteht. 

Presse-AG: Was ist das Erste, das Ihnen ins Auge gesprungen ist, als Sie das Johanneum betreten haben?

Herr Ave: Eher davor das historische Gebäude, das finde ich sehr schön. Und auch wenn man natürlich reinkommt, diese sehr historisch angehauchten Räume, Gänge, das fand ich sehr schön. Und das war jetzt auch das, was mir sofort aufgefallen ist.

Presse-AG: Haben Sie einen Geheimtrick, um eine ganze Klasse ruhig zu kriegen?

Herr Ave: So einen richtig guten Geheimtrick habe ich noch nicht gefunden, da bin ich noch ein bisschen am Suchen. Meistens klappt es aber, wenn man einfach beginnt zu sprechen und dann kurz aufhört, sich dann die Aufmerksamkeit sammelt, und dann weiterspricht. Vorausgesetzt es ist eine Klasse, die auch allgemein zuhören möchte. 

Presse-AG: Wie war Ihre Schulzeit?

Herr Ave: Doch die Schulzeit hat mir schon sehr gefallen. Ich bin an sich auch sehr gerne zur Schule gegangen, hatte dann zwar gewisse Fächer, die ich nicht mochte, wo ich mich ein bisschen durchgewurschtelt habe. Aber ansonsten bin ich gerne zur Schule gegangen.

Presse-AG: Haben Sie einmal die Schule geschwänzt?

Herr Ave: Also geschwänzt im Sinne von losgegangen und nicht abgemeldet? Ich glaube nicht. Nein. Also nicht abgemeldet los, bin ich nie, sagen wir es mal so. 

Presse-AG: Was wollten Sie als Kind werden?

Herr Ave: Tatsächlich Lehrer. Also ich habe schon relativ früh, um die 8.-, 9. Klasse, ein bisschen überlegt, was kann man machen. Meine Mutter ist auch Lehrerin, meine Oma war Lehrerin, weshalb schon ein wenig Vorprägung da war. Seitdem ist das auch nie wirklich weggegangen, dass ich das werden möchte. 

Presse-AG: Haben Sie schon eigene Seiten/Spiele programmiert?

Herr Ave: Wir haben im Studium mal was programmiert, das lief dann leider doch nicht so wie gewünscht, aber privat irgendwas Größeres habe ich noch nicht gemacht, nein. Also jetzt so in die Richtung Spiel habe ich mal ein kleineres Spiel gemacht.

Presse-AG: Welches Buch mögen Sie am liebsten?

Herr Ave: Ich bin jetzt nicht so der klassische Bücherleser, dann eher so im Urlaub, wenn man mal ein bisschen Ruhe hat. Aber jetzt so im Alltag eher nicht. Da bin ich dann eher in Nachrichten und politischen Themen drin, wie dem“Spiegel“. Aber dass ich jetzt ein Lieblingsbuch habe, das wäre übertrieben. 

Presse-AG: Haben Sie einen Lieblingsfilm?

Herr Ave: Puh, es gibt ein paar Filme, die ich gerne mag. Schon einige Male habe ich „Beverly Hills Cop“ gesehen und die Matrix-Filme. Die find ich auch cool. Vielleicht auch naheliegend.

Presse-AG: Was hören Sie gerne für Musik?

Herr Ave: Sänger eher nicht, da bin ich mehr in der elektronischen Musik unterwegs. Das heißt in die Richtung Hardstyle und vielleicht noch ein bisschen härter. Ansonsten höre ich auch sehr gemischt. Nicht nur, aber wenn ich ein Genre nennen müsste, dann wäre es die elektronische Schiene. 

Presse-AG: In welches Land würden Sie gerne mal reisen?

Herr Ave: Allgemein noch in sehr viele Länder in der Welt. In so vielen war ich jetzt noch nicht, aber was mir auf jeden Fall vorschwebt, sind die USA.

Presse-AG: Welche Eigenschaften fallen anderen am meisten an Ihnen auf?

Herr Ave: Ich würde sagen, das Ruhige und Gelassene. Dass ich erstmal ruhig und gelassen an die Sachen rangehe und nicht unbedingt hektisch werde. Ich würde auch sagen: offen und relativ freundlich. Relativ, wie man‘s sieht. Und lustig, würde ich sagen, humorvoll.

Presse-AG: Nun die letzte Frage, was ist Ihr Lebensmotto?

Herr Ave: In solchen philosophischen Fragen bin ich auch nicht so gut. Ein klassisches Lebensmotto habe ich nicht, aber es geht so in die Richtung: Niemals aufgeben! Und wenn irgendwie Probleme da sind, muss man sie lösen und selbst wenn viele Probleme auf einmal kommen, dann kriegt man die auch irgendwie gelöst. Es gibt also für alles eine Lösung, wobei das ist ja eigentlich schon fast ein Lebensmotto. 

Presse-AG: Dann bedanken wir uns für das Interview!

Naomi Reitermeier, Q1d, und Sophie-Linh Effenberger, Q1b