Tauben, Texte und Tränen
Tauben, die Psyche und die Zeit nach dem Abitur sind nur eine Auswahl der Themen, die die Slamer:innen am 13. März im Studio des Johanneums in ihren Texten verwenden, um mit den verschiedensten Arten und Weisen der Darstellung ihre eigenen Gedanken zum Ausdruck zu bringen.
Seit 2023 findet jährlich ein Poetry-Slam-Abend am Johanneum statt, dieses Mal haben sich die Teilnehmer:innen sogar für einen weiteren Stadtwettbewerb qualifizieren können, der von Frau Lattwein zusammen mit Tilo Strauß und Tahnee Eltze von ,,Slam A Rama“ organisiert wird. Fabian Balke hat gutgelaunt und informativ die Moderation übernommen.
Für die Bewertung ist das Publikum selbst als Jury auserwählt worden. Dabei stand vor allem die objektive Bewertung im Vordergrund, welche Präferenz man selbst bezüglich des Stils hat, war nebensächlich. Nach einigen Minuten der von regem Austausch geprägten Abstimmung haben die einzelnen Gruppen Punkte vergeben.
Am Ende des Abends haben sich sich Josefin Greve und Annika Fehring für die nächste Runde qualifiziert, bei der sie gegen die Gewinner:innen der anderen Schulen antreten werden.
Trotzdem geht es natürlich nicht primär darum, einander zu übertreffen, sondern um den Austausch bestimmter Themen und Gedanken, die vielleicht in unseren Köpfen schwirren und diese sonst nicht unbedingt verlassen.
Dabei haben die Teilnehmer:innen Karl-Willem Löber, Josefin Greve, Daria Rahlf, August Hübner und Annika Fehring uns Texte vorgetragen, deren Themen uns so sehr zum Lachen gebracht haben, dass uns beinahe Tränen in die Augen gestiegen sind, manchmal haben sie auch die Sicht unserer Augen verschwimmen lassen.
Nach so vielen verschiedenen Eindrücken haben wir etwa zwei Stunden später das Studio verlassen, um uns auf den Rückweg zu machen und unsere Gedanken zu ordnen.
Vielen Dank an alle Beteiligten und herzlichen Glückwunsch den beiden Siegerinnen!
Wir freuen uns auf die nächste Runde, die am 13. Mai 2024 im Schuppen 6 stattfindet!
Catharina Freier, Q2d, für die Presse-AG
Fotos: Foto-AG
