Erst Jubel, dann Entsetzen

Eine gefährliche Erfindung testen, ohne Gewissheit über deren genaue Konsequenzen und ob sie vielleicht die Zerstörung der Welt verursacht?! Mit dieser Frage beschäftigt sich der Film „Oppenheimer“, welchen die 10. Klassen gemeinsam besucht haben.

Am 7. März sind wir mit dem ganzen Jahrgang ins Kino gegangen, um im Rahmen des Physikunterrichts den Film ,,Oppenheimer“ zu schauen, der letztes Jahr im Juli erschienen ist. 

Der Film handelt vom Leben des Physikers Julius Robert Oppenheimer, der während des Zweiten Weltkrieges die wissenschaftliche Leitung für das Manhattan-Projekts übertragen bekommt und gemeinsam mit seinem Team im Los Alamos National Laboratory eine neue Nuklearwaffe entwickeln soll: die Atombombe.

Dabei steht Oppenheimer unter stetiger Beobachtung von General Leslie Groves und Lewis Strauss von der US-amerikanischen Atom-Energie-Kommission.

Später wird Oppenheimer wird zum „Vater der Atombombe“, doch als seine Erfindung in Hiroshima und Nagasaki eingesetzt wird, bekommt er ernste Zweifel. Welche Auswirkungen seine Erfindung für die Welt hat und ob er diese damit nicht vielleicht retten kann, erfahrt ihr im Film (ihr sollt natürlich nicht gespoilert werden:)).

Der Film ist auf jeden Fall sehr sehenswert. Er bietet einen interessanten und guten Einblick in das Leben des Physikers und ist wirklich spannend erzählt. ,,Oppenheimer“ hat auch kürzlich bei der Oscar-Verleihung sieben Oscars gewonnen und war damit der am meisten ausgezeichnete Film des Abends. Wir würden ihn auf jeden Fall auch empfehlen und danken dem Schulverein für die Unterstützung!

Christina Pätau, 10c, für die Presse-AG

Beitragsbild: pixabay