Musik aus dem Weltraum
Die ganze Aula füllte sich mit astronomischen Klängen, als das Sinfonieorchester am 28. Juni zu spielen begann und ein galaktisches Sinfoniekonzert mit vielen sternenleuchtenden Momenten präsentierte.
Bereits vor dem Konzert war die Freude, das Programm in voller Länge zu spielen, groß.
Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete das Orchester mit „Il mondo della luna“ von Haydn, was bereits mit einem großen Applaus gefeiert wurde. Danach erfüllte ein Oboenkonzert von Wilhelm Herschel mit dem großartigen Oboensolo von Naomi Reitemeier die Zuhörer mit Freude. Wilhelm Herschel hat nicht nur komponiert, sondern war auch Astronom.
Als letztes Stück vor der Pause folgte „Das All im Knall“ von August Hübner aus der Q2, das seine zweite Aufführung feiern durfte. Mit Unterstützung von Teilen des Oberstufenchors und zwei Soli: Fanny Hedde im Gesang und August Hübner selbst auf der Geige, kamen die Besucher nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Nach der Pause ging es astronomisch weiter mit dem Friedensbringer „Venus, the bringer of peace“ von Gustav Holst. Dieses Stück hatte es kurzfristig ins Programm geschafft, wurde aber trotzdem großartig gemeistert. Danach erklang eine Suite des Komponisten Camille Saint- Saens, den einige bestimmt aus dem „Karneval der Tiere“ kennen. Ein besonderes Hörerlebnis war das Solo von Angelika Bischof am Cello.
Das ganze Programm wurde abgeschlossen mit dem Star Wars Medley „The Empire strikes back“ von John Williams.
Nach der langen Vorbereitung war der Konzertabend ein voller Erfolg und das Johanneum hat es unter der Leitung von Herrn Maetzel geschafft einen unvergesslichen Abend zu kreieren.
Pia Priebe, 10a, für die Presse-AG