Mathe „bis zum geht nicht mehr“

Ein grauer Novembertag für alle, die draußen unterwegs waren, ein gewöhnlicher Schultag am Johanneum. Nur in der Aula war die Stimmung so gespannt, dass man sich fragen konnte, was da war. Ganz einfach, das war die Stadtrunde der Matheolympiade, die zum 59. Mal bundesweit stattfindet. Zum 15. Mal wurde der Wettbewerb im Johanneum ausgetragen. Du solltest komplizierte geometrische Figuren berechnen, Leuten auf Rolltreppen helfen, Treffen in Vereinen organisieren und vieles mehr. Wie bei allen Mathewettbewerben knobelt man, bis man die richtige Lösung im Kopf hat (oder es zumindest glaubt). Das kann auch mal dazu führen, dass man danach gar nicht mehr vernünftig denken kann. Für alle, die es durch die Schul- und die Stadtrunde geschafft haben, warten noch die Landesrunde und ab der 8. Klasse die Bundesrunde, wenn der Kopf noch nicht genug geraucht hat. Dieses Jahr haben 92 Lübecker Schüler*innen an der 2. Runde teilgenommen, davon  28 Mädchen und 64 Jungen. Am 14. November fand im Audimax der Universität die feierliche Preisverleihung statt, nachdem 25 Lehrer*innen  und Student*innen die Arbeiten im Akkord korrigiert hatten.

Wir wurden nach dem Katharineum gemeinsam mit der OzD die zweitbeste Schule, diesmal allerdings nur mit einem Punkt Rückstand! Von den 14 Landesrundenteilnehmer*innen aus Lübeck kommen vier Johanneer weiter: Im Februar bin ich gemeinsam mit Riekje Busemann (7a), Ilias Köpke (6d) und Justus Sommer (5d) in Flensburg dabei, um mit elf anderen Lübeck zu vertreten.

Klug  gerechnet haben für das Johanneum außerdem noch Ole Bouchard, Noa Fornasiero, Mattis Jannsen, James O’Connor, Mairi Quejada, Frederik Scheel, Lukas Stanitz und Ferdinand Thiele.

Paul Marquardt, 8d