Offen geblieben

sind die Türen des Johanneums tatsächlich jeden Tag zwischen den Sommer- und den Herbstferien. Offen geblieben ist auch die Schulgemeinschaft, die wieder im gemeinsamen Alltag angekommen ist. Die Presse-AG beschreibt ihre Wahrnehmungen und wünscht damit allen schöne Ferien!

Auch wenn die Masken das Lächeln verdecken, der Abstand noch bleibt und meine Hände schon ganz wund von all dem Desinfektionsmittel sind – es war schön, nach dem Lockdown wieder in die Schule zu kommen. Endlich andere Gesichter zu sehen, als die der Familie, nicht mehr auf dem Bildschirm. Nicht immer nur auf die eigenen vier Wände zu starren, sondern sich aus dem fast schon langweiligen Zuhause an einen Ort zu begeben, der nie der gleiche bleibt, ständig im Wandel und voller Leben ist. Natürlich sind die Herbstferien nicht das Schlechteste an dem Schuljahr, doch jeden Tag Menschen zu begegnen, auch wenn das Desinfektionsmittel an den Händen klebt, der Abstand bleibt und die Masken das Lächeln verdecken, ist so viel besonderer geworden, nach der langen Zeit zu Hause.

Josefin Greve, 9d

Ich finde es schön, wieder hauptsächlich normalen Unterricht zu haben. Es ist einfach viel leichter, wenn man im Unterricht direkt nachfragen kann und man sieht seine ganze Klasse endlich wieder. Die Coronaregeln waren anfangs sehr ungewohnt, aber jetzt hat man sich daran gewöhnt und es läuft gut. Die Fotos erinnern mich an den Schulalltag mit meinen Freunden, in dem man zusammen lernen und Zeit verbringen kann und nicht mehr alleine zu Hause vor dem Computer sitzt.

Milena Högemann, 8b

Corona. Dieses Wort ist für uns alle so normal geworden, obwohl es noch nicht mal ein Jahr alt ist. Auch in der Zeit seit den Sommerferien, in der alles schon wieder fast „normal“ abläuft, ist dieses eine Wort immer dabei. Ich glaube, dass wir es alle schön finden, wieder zusammen mit Freunden und „in echt“ in der Schule zu sein. Klar, es ist echt wieder stressig mit den ganzen Tests und Arbeiten, aber ich finde trotzdem, dass es sich lohnt. Und jetzt haben wir ja auch erst mal zwei Wochen Zeit, um uns wieder zu entspannen, damit wir dann nach den Ferien (hoffentlich) alle wieder hier am Johanneum zusammenkommen.

Annika Fehring, 8b

Eigentlich habe ich mich mittlerweile an die ganzen Vorschriften gewöhnt und somit ist der Schulalltag wieder der ganz normal und undramatisch. Natürlich waren die ersten zwei Wochen mit Maskenpflicht auf dem ganzen Schulgelände sehr hart, da ich an den langen Schultagen immer halb erstickt bin, weil meine Masken so luftundurchlässig waren und man diese ja nur zum Essen und Trinken abnehmen durfte. Jedoch jetzt, wo wir unsere Masken nur noch beim Verlassen des Sitzplatzes tragen müssen, ist der Schulalltag wieder fast so wie vor dem ganzen Coronazeugs. Klar, es wäre alles wahrscheinlich viel entspannter, wenn wir keinen Abstand zu Lehrer:innen und Mitschüler:innen aus anderen Kohorten halten müssten und nicht den Druck hätten, vor dem nächsten Lockdown, der vielleicht ja irgendwann kommt, so viel wie möglich zu schaffen. Doch alles in allem waren unsere acht Wochen nach Schulbeginn voll toll.

Benedict D’Costa, Ec

In den acht Wochen, war ich froh endlich wieder meine ganze Klasse vereint zu sehen, und mit meinen Freunden den Tag zu verbringen. Auch das gemeinsame Mittagessen ist wieder möglich. Leider ist es auch etwas traurig, weil man die vierstündigen Fächer verliert. Aber wie heißt es so schön? Man soll auch bereit für etwas Neues sein!

Sophie-Linh Effenberger, 8c

Die ersten acht Wochen Schule, zum Glück ohne Schulschließungen. Es fühlt sich schon fast wieder normal an, mit Maske herumzulaufen und sie im Klassenraum abzusetzen. Und wie immer freut sich auch schon jeder auf die Ferien, obwohl viele gar nicht groß wegfahren. Aber das ist meistens gar nicht so schlimm, jetzt kann man sich ja wieder einfach mit Freunden treffen.

Paul Marquardt, 9d

Als wir nach sechs Wochen Sommerferien wieder in die Schule kamen hieß es: ,,Setzt die Masken auf!“. Das ging dann zwei Wochen lang bei uns in der Klasse so zu, doch es kam zu keinem Corona-Fall und Herr Janneck hat entschieden, dass wir nur noch in den Pausen und auf den Fluren die Masken auf haben sollten, was natürlich toll war. Denn hatte man die ganze Pause die Maske auf, so konnte man sie in der Klasse abnehmen und ich finde dass Gefühl gut, dass man wieder ordentlich Luft holen konnte. Jedoch wurde auch langsam zur Gewohnheit, dass wir unsere Masken immer aufhatten, und manche Schüler:innen vergaßen einfach, die Maske abzusetzen.

Theo Fritsche, 7c

 

Jedes Mal, bevor man das Schulgebäude betritt, eine Maske aufzusetzen, war anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber mittlerweile ein „Reflex“. Es nervt ein bisschen, dass ich immer erst um 8:50 Uhr Schule habe, montags aber schon um 8.00 Uhr. Das raubt mir ein bisschen das Konzept. Ich kann aber mit meiner Familie zusammen frühstücken, dafür haben wir sonst meistens keine Zeit. Ich denke, dass es auf jeden Fall eine gute Erfahrung ist! Seitdem wir wieder Präsenzunterricht haben, weiß man auch, wie toll es ist, zur Schule zu gehen!

Henri Stüler, 7e

Ich finde,anfangs war alles noch etwas gewöhnungsbedürftig, zum Beispiel die Maskenpflicht (zum Glück brauchen wir sie nicht mehr im Klassenzimmer). Es gab ja auch noch Leistungsstanderhebungen, die waren eben auch neu. Ansonsten war alles eigentlich ganz normal. Darüber habe ich mich gefreut! Es war auch  schön, sich mit neuen Mitschülern anzufreunden (hab jetzt eine „Gleichgesinnte“ neben mir). Alles in allem bin ich ziemlich zufrieden, freue mich aber auch auf die Ferien:-)

Willa Cupic, 7a

Fotos: André Feller