Live-Hörspiel statt Statuen bauen

Man ist ja flexibel: Kurz vor Weihnachten wollte der Kurs Darstellendes Spiel aus dem 8. Jahrgang Standbilder zu bekannten Balladen auf die Bühne bringen. Satz mit x…. Stattdessen gingen wir brav in den Lockdown. Was nun? Damit die Arbeit mit den Texten möglichst bald präsentiert werden konnte, ließen wir Bühne kurzerhand Bühne sein und schwenkten um auf ein Live-Hörspiel. Welche Geräusche illustrieren den „Zauberlehrling“ am besten, mit welchem akustischen Hintergrund untermalen wir „Belsazar“, was macht „John Maynard“ noch dramatischer – und wie bringen wir den „Handschuh“ zu Gehör?
Obwohl diese Texte fast jeder kennt, war die Präsentation per Video-Konferenz spannend und interessant. Zwei Gruppen stellten ihre Kameras an, die anderen zwei sendeten nur über den auditiven Kanal; auch das ein interessanter Kontrast. Zum Glück spielte auch die Technik mit, so dass man festhalten kann: Ihr habt was draus gemacht!
Christiane Maack