Endlich anders!

Was habt ihr heute Morgen gedacht, als ihr seit längerer Zeit wieder den Rucksack gepackt habt, in die Schuhe geschlüpft und mit Jacke zur Schule gegangen seid?

Wahrscheinlich reichen die Gedanken von „Endlich!“ über „Was haben wir heute nochmal für Fächer?“ bis hin zu „In 2 ½ Wochen sind eh wieder Ferien“. Aber sicher haben sich alle darauf gefreut, die Freund:innen wiederzusehen.

Diese Kontakte fehlen uns zurzeit allen. Deshalb wollen wir euch heute eine kleine Challenge im Rahmen von „Zwei Wochen anders leben“ stellen.

Denn auch dieses Projekt startet heute und ihr seid herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. In den letzten Jahren habt ihr fleißig auf Fleisch oder Schokolade verzichtet, die einen sind häufiger joggen gegangen, während die anderen sich mehr Zeit zum Lesen genommen haben und wahrscheinlich ist allen aufgefallen, dass es nicht so einfach ist, etwas Neues auszuprobieren.

Auch in diesem Jahr freuen wir uns über alle, die sich für die nächsten zwei Wochen etwas suchen, das sie bewusst weglassen, häufiger tun oder einfach anders machen.

Wir wollen euch in diesen zwei Wochen begleiten und vielleicht findet ihr ja neue Verhaltensweisen, die zu Gewohnheiten werden.

Jetzt aber zu der Challenge:

Wenn wir uns so sehr freuen, wieder Kontakt mit anderen Menschen zu haben, warum stellen wir den nicht einfach zwischendurch mal her?

  1. Suche dir eine Kontaktliste (bei einem gängigen Messenger, Klassenliste bei OX oder dein Adressbuch, …)
  2. Wähle per Zufall drei Personen aus (runterscrollen und stoppen, mit dem Finger über die Seite fahren, …)
  3. Schreibe diese Personen an, frage, wie es ihnen geht und wünsche einen schönen Tag

Gerade in dieser Zeit mit wenig Kontakt kann es wunderschön sein, völlig unerwartet eine Nachricht zu bekommen. Natürlich kann dies komisch werden, aber vielleicht schreibt ihr einer alten Freundin, einem bisher unbekannten Gruppenmitglied oder jemandem, mit dem ihr vorher nicht so viel unternommen habt, und es entsteht ein schöner Nachrichtenaustausch.

Lasst euch einfach mal darauf ein und lasst euch überraschen, was dabei rauskommen kann.

Wenn ihr das nicht so gerne machen wollt, schreibt vielleicht euren Großeltern, Tanten, Onkeln, Bekannten oder wer euch sonst noch so einfällt, einen Brief. Diese Personen kennt ihr und meistens freuen sie sich über eure Post.

Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Schreiben von Briefen und Nachrichten.

Phillip Gutberlet für Eure SV