Anders lernen

Was hat das Fleisch, das du isst, mit brasilianischen Familien zu tun? Diese und noch viele andere Fragen haben wir in der „Digitalen Regionalkonferenz für Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schleswig-Holstein“ geklärt und viel Neues dazugelernt.

Die Konferenz fand am 17. März statt und es drehte sich alles um die Umwelt und wie man sie schützen kann. Gemeinsam mit Schülern und Lehrern von vielen anderen Schulen aus ganz Schleswig-Holstein lernten wir, wie wir unseren Schulhof umweltfreundlicher gestalten oder unsere Mahlzeiten vegan zuzubereiten können. In verschiedenen Workshops wurden uns interessante Themen näher gebracht und erklärt, wie wichtig das Handeln genau jetzt sei. Jeder kann etwas dazu beitragen, die Umwelt zu schützen!

Wir haben an dem Workshop „Wir fördern Vielfalt – Insektenwiesen für Schleswig-Holstein“ teilgenommen und uns einen Vortrag dazu angehört. Nachdem uns die Grundlagen erklärt wurden, sollten wir dann selbst loslegen: Wir sollten einen Plan für ein insektenfreundliches Johanneum entwerfen.

Das war ganz schön schwierig, weil unsere Schule in der Innenstadt liegt und wir keine Grünflächen haben. Doch auch bei uns könnten wir etwas tun. Wir müssen es nur versuchen.

Inga Joos und Benedict D’Costa, Ec

Wir handeln gemeinsam für ein nachhaltiges Zusammenleben

Das war das Motto der Regionalkonferenz Lübeck, die vom BNE (Bündnis für nachhaltige Entwicklung) veranstaltet wurde und insgesamt ca. 150 Teilnehmer überwiegend digital, aber auch in der wirklichen Welt, anlockte.

Insgesamt gab es nach der interessanten „keynote speech“ über die SDGs (17 sustainable developement goals, die 2015 von den 193 Ländern der UN verabschiedet wurden) sechs Workshops, an denen man teilnehmen konnte.

Inga und Benedict (E) ließen sich vom „insektenfreundlichen Schulhof“ inspirieren, Hanna und Vicky (Q1) unterstützen Frau Böttger mit einer Powerpoint Präsentation über den Weg zur Fairtrade Schule  bei der Leitung des Workshops „volle Kraft voraus  – Fairtrade!“.  Dort waren zwar überwiegend erwachsene Teilnehmer:innen, aber es war trotzdem eine „tolle Erfahrung“ (Hanna) und wir konnten uns mit vielen Ideen austauschen.

Insgesamt ein anstrengender Nachmittag, der uns aber auch viel gelehrt hat.

Martina Böttger