Alte Schule – altes Haus? Von wegen: Der Ehemaligen-Informations-Tag am Johanneum

Welche Möglichkeiten stehen mir nach der Schule offen und wie kann ich diese umsetzen? – Wahrscheinlich eine der wichtigsten Fragen für den jetzigen Q1-Jahrgang. Um uns mit Rat und Tat beiseite zu stehen, lud unsere WiPo Lehrerin Katja Benkert für das Ersatzprogramm des Praktikums einige Ehemalige ein. Von einem Studium im Grundschullehramt über ein Studium auf Englisch bis hin zu einem halbjährigen Aufenthalt in einem buddhistischen Kloster, für jeden war etwas dabei.

Nach einer kleinen Vorstellungsrunde der anwesenden Personen, verteilten sich die einstigen Schüler:innen des Johanneums über den Schulhof. Jede:r hatte die Gelegenheit, mit einem für sich interessant wirkendem Menschen zu sprechen und diesen nach Lust und Laune zu befragen. Alles Erdenkliche wurde dabei geklärt, wobei die Fragen sowohl auf das Studium/FSJ als auch auf persönliche Erfahrungen gerichtet waren. Sie sprachen also nicht nur über Varianten und Berufe, sondern gaben uns freundlicherweise auch gute Ratschläge mit auf den Weg. Besonders hängengeblieben sind Tipps wie, man solle auf sein Bauchgefühl hören und möglichst viele Ereignisse mitnehmen. Gerade durch den eher noch geringen Altersunterschied waren die Unterhaltungen sehr angenehm und auf Augenhöhe. Jegliche Ehemalige beantworteten uns alles möglichst verständlich und genau, sodass es keine offengebliebenen Fragen gab, auch im Nachhinein nicht.

Abschließend spendierte uns allen der Schulverein noch ein Eis, was wir mit Freuden entgegennahmen. Man kann zurecht sagen, dass es ein gelungener, ausgeglichener Tag war. Meine persönliche Empfehlung lautet, dieses Ereignis jährlich in die Schulplanung aufzunehmen, auch unabhängig vom Praktikum.

Lucy Köhn, Q1b