Fast versus Fair Fashion

Gemütlich gebummelt und von einem zum nächsten Shop gegangen ist wahrscheinlich jeder schonmal. Gelegentlich kauft man sich dort dann ein paar billige Kleinteile. So unerheblich das manchmal auf uns wirkt, hat die sogenannte “Fast Fashion” erhebliche Folgen auf sowohl die Arbeiter:innen als auch auf die Umwelt.

Am Mittwoch, den 16.06., befasste sich die Geographie-Gruppe mit ebendiesem Thema. Nachdem Frau Michaels einen kleinen Vortrag gehalten hat, wurde in kleinen Gruppen dazu recherchiert, debattiert und versucht, nach Lösungen zu suchen.

Hierbei wurde uns vor Augen gehalten, wie unmenschlich die Arbeitsbedingungen in vielen Textilfabriken sind, die meist aus asiatischen Ländern wie China oder Bangladesch stammen. Dinge wie ein Arbeitsvertrag, eine Krankenversicherung oder Urlaub existieren dort größtenteils nicht. Zudem wird auch das Grundwasser verseucht durch die chemisch gefärbten Baumwolltextilien, extrem viel Kohlenstoffdioxid verursacht und Rohstoffe verschwendet. Die Liste geht endlos weiter.

Doch was können wir dagegen tun als Schüler:innen?

Unter anderem können wir Tauschpartys mit Freund:innen sowie in der Schule organisieren, in Second-Hand-Shops/Fair Fashion (siehe Bild) einkaufen oder allgemein auf einen bewussten Umgang mit unserer Kleidung achten, indem wir sie reparieren statt sie wegzuwerfen.

Mary Jane Woock, Q1c