Irgendwo zwischen Johanneum und Sommerferien

Die Beschränkungen gehen, der Sommer kommt, und viele Klassen haben die sonnigen Tage zum Schuljahresabschluss genutzt, um am Ende dieses herausfordernden Jahres einfach zusammenzusein und Schönes zu erleben!

Volleyball und Wikingerschach statt Vokabeln und Diktat
Der Wecker klingelt, man steht gleich mit guter Laune auf, dann noch schnell Sonnencreme und Badesachen einstecken und ab in die Schule. Kann nicht sein? Doch, genauso sah es bei uns, der 8b, am letzten Dienstagmorgen aus, denn vor uns lag kein gewöhnlicher Schultag, sondern ein Tag voller Spaß, Sport und guter Laune!
Die Stimmung war schon fröhlich, als wir morgens nach und nach vor der Schule eintrafen. Die Körbe und Rucksäcke waren vollgestopft mit Spielen, Picknickdecken und Süßigkeiten. Vor dem Losfahren gab es nur noch einen kurzen Helmcheck, dann starteten wir mit unseren Fahrrädern auch schon  zum Beidendorfer-See.
Dort angekommen haben die einen gleich einen Fußball ausgepackt und angefangen zu kicken, andere haben erst mal ausgiebig gepicknickt.
Die Zeit verging beim Wikingerschach, Baden und Volleyballspielen wie im Fluge und selbst ein Fußball im Baum konnte die gute Stimmung nicht trüben!
Annika Fehring, 8b
Die 7e war mit Herrn Anneken in Travemünde:

Aufgebrochen sind wir an der Schule, aber erst musste getestet werden. Alle Tests waren negativ, also um 9 Uhr ab aufs Fahrrad und los ging’s nach Travemünde. Es war sehr warm und wir haben viel getrunken, trotzdem haben wir die rund 20 Kilometer Hinfahrt gut gemeistert.

Am Strand wurde erst mal alles ausgepackt und es wurde der selbstgebackene Kuchen von Lilli W. gegessen. Das Eincremen mit Sonnencreme nicht zu vergessen. Wir alle hatten viel zu essen mit, sowohl Chips und Gummibärchen als auch belegte Brote und Obst. Nach einer kleinen Weile haben sich die Ersten auch schon ins Wasser gewagt, etwas später war auch schon mehr als die Hälfte der Klasse im Wasser und hatte sehr viel Spaß daran, sich gegenseitig nass zu spritzen und zusammen zu schwimmen und zu tauchen. Es wurde Volleyball gespielt und Boccia, außerdem lief die ganze Zeit Musik. Kurz vor dem Aufbruch wurde uns allen von den Lehrern ein Eis spendiert, das bei der Hitze dankbar entgegengenommen wurde. Um kurz nach 13 Uhr mussten wir dann aber leider zur Schule zurück, wobei die Aussicht auf 20 Kilometer Fahrradfahren etwas ermüdend war. Trotzdem sind wir in einem guten Tempo rechtzeitig an der Schule angekommen, von wo aus es für alle nach Hause ging. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es ist eine neue schöne Erinnerung entstanden.

Luise Ernst, 7e

Die 5c erkundete den Komplimentegarten am Koberg:

Die 5a, 5c und 5d durften eine exklusive Aufführung von „Momo“ im Theater Lübeck erleben:

 

Heute stand ein langersehnter Ausflug für den 5. Jahrgang auf dem Programm. Endlich durften wir das Stück „Momo“ live im Großen Haus des Theaters sehen. Es gab eine Sondervorstellung für die 5. Klassen des Johanneums.

Aufgeregt trafen wir uns morgens in der Schule, um unsere negativen Corona-Testergebnisse abzugeben. Im Klassenraum fiel uns auf, dass unsere Klassenuhr stehengeblieben war. Das konnte nur ein gutes Zeichen für einen wunderschönen Momo-Tag sein. Zuerst wanderten wir, die 5c, zum Koberg. Fehlende Corona-Tests wurden dort nachgeholt und dann ging es weiter ins Blumenlabyrinth. Jeder von und bekam dort auf seinen Rücken einen Zettel geklebt auf dem die anderen Klassenkamerad:innen Komplimente an den Zettelträger geschrieben haben.

Danach ging es weiter zur Eisdiele. Dort spendierte Frau Christansen uns jedem eine Kugel Eis. Da kam große Freude auf! Auf den Schrangen haben wir unser Eis genossen und haben viele tolle Spiele gespielt.

Nun wurde es Zeit für die Theatervorstellung. Am Theater angekommen bekamen wir unsere Eintrittskarten und ein Poster von Momo. Bevor es in die Vorstellung ging, betrachteten wir noch, die von uns selbst gebastelten Stundenblumen. Diese wurden dort ausgestellt. Nun ging die Vorstellung los. Wir nahmen unsere Plätze ein, die Türen gingen zu und es wurde ganz still. Gespannt verfolgten alle die Vorstellung. Es war großartig! Nach der Vorstellung hatten wir noch die Gelegenheit uns mit den Schauspielern zu unterhalten und ihnen Fragen zu stellen. Verzaubert verließen wir das Theater. Es war toll, dass es uns möglich gemacht wurde, dieses Ereignis wahrnehmen zu können. Es fühlte sich wieder ein Stück weiter nach Normalität an.

Mia Lenschow, 5c

Dann gingen wir in den Theatersaal und kurz darauf ging es auch los. Es war super, es wurde gelacht und es war echt schön. Als es zu Ende war, wurde eine kurze Pause gemacht, denn die Schauspieler:innen mussten sich ja noch andere Klamotten anziehen und ihre Perücke abnehmen und so.

In der Pause konnte man noch mal auf Klo gehen oder sich mit den Klassenkamerad:innen unterhalten. Man musste aber auf seinen Platz sitzen bleiben (außer wenn man auf die Toilette gehen wollte, durfte man dafür natürlich aufstehen).

Wir durften dann noch der Schauspielerin Lilly (Momo), dem Schauspieler Johann (Gigi), der Dramaturgin und der Theaterpädagogin Fragen stellen. Es war ein echt schöner Tag, den man nicht so schnell vergisst. Allen hat das Stück gut gefallen.

Es war ein wunderbarer Schultag mit viel Freude.

Lilly Friedrich, 5c

Titelbild: Die 7c mit Frau Maack in Travemünde