Ideen für die Zukunft

Das leerstehende Karstadt-Gebäude führt vielleicht dazu, dass das Johanneum Platz für neue Räume bekommt. Doch was hat das überhaupt mit dem Ideenwettbewerb überhaupt zu tun, und wer gewann den Hauptpreis bei diesem Wettbewerb, den die SV ins Leben gerufen hat? 

Das alles erfahrt ihr hier: Hinter dem Ideenwettbewerb steckt ursprünglich das freie Karstadt-Gebäude, die neue Schule der Zukunft. Dort bekommt das Johanneum je nach Planung der Stadt gegebenenfalls neben der Ernestinen-Schule, dem Katharineum, der OzD und den Lübecker Hochschulen neue Räume, die individuell gestaltet werden könnten. Schnell wurde daraus die Frage, wie die Schule sich überhaupt entwickeln und der Zukunft öffnen kann.

Wie sieht so eine Schule der Zukunft eigentlich aus? Wie stellen sich die Schüler:innen des Johanneums eine Schule der Zukunft vor? Bis zu den Sommerferien konnten Ideen bei der SV abgegeben werden. Und am 20. August 2021 wurde uns in der ersten großen Pause feierlich mitgeteilt, welche Ideen den Hauptpreis gewannen. Alle Klassen versammelten sich auf dem Schulhof vor der kleinen Bühne, die für diesen Augenblick aufgebaut wurde. Auch die Präsidentin der TH, Frau Helbig, war mit zwei Kolleginnen dabei, weil die Hochschule den Wettbewerb besonders unterstützt hat.

Anfangs wurde uns von Tamina ein selbst geschriebenes Gedicht mit dem Namen „Schule“ vorgetragen. Das Mikrofon gehörte dann dem Schulleiter Herr Dr. Michael Janneck, der uns eine kleine Rede über den Ideenwettbewerb hielt. Und dann kam endlich der Augenblick: Drei Mitglieder aus der SV kamen auf die Bühne, und nannten uns die Gewinner des Ideenwettbewerbs: 

Linus Hiller, der sich eine „Grüne Schule“ ausgedacht hat.

Frederik Scheel erstellte ein kreatives Modell, wie er sich die Zukunftsschule vorstellt.

Mara Fornasiero inspirierte uns mit der Idee „Bewegungsenergie“.

Diese drei kamen auf den ersten Platz des Ideenwettbewerbs und gewannen damit den Hauptpreis: eine Reise ins schöne Berlin, wo sie sich eine spannende Ausstellung ansehen können!

Neben den Hauptpreisen gewannen auch vier Gruppen aus Schülern und Schülerinnen einen Workshop an der technischen Hochschule. Sie dürfen im September einen ganzen Schultag dort verbringen.

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger:innen, allen ein Dankeschön für das Mitmachen und den größten Dank an die SV und Phillip Gutberlet, die sich den Wettbewerb ausgedacht, die Preise organisiert und die Abstimmung geleitet haben!

Alle Ideen, die auf dem Padlet eingetragen wurden, kann man weiterhin hier ansehen. Vielleicht wird ja etwas davon Wirklichkeit?

Eine konkrete Idee für die Zukunft einer anderen Schule stellten Frau Maetzel und Frau Christiansen im Anschluss vor: Spendenprojekte, um die vom Hochwasser betroffene Marienschule in Euskirchen zu unterstützen. Die Aktion läuft bis zum 10. September.

Pia Jannsen, 7d,  und Naomi Reitemeier, 9e, für die Presse-AG

Fotos: André Feller