Ab in die Nase!

1,5 Mülltonnen pro Tag! Gefüllt mit Desinfektionstüchern,  1500 Teststäbchen pro Woche, Röhrchen, Test-Kassetten und  Verpackungen! Das alles erfuhren wir von Frau Srauß und Frau Maetzel, als wir sie gefragt haben, wie das Johanneum als Corona-Testzentrum funktioniert.

Wer kümmert sich um die Testvorbereitungen?

Frau Strauß: Das machen Frau Niebur und ich zusammen.Wir zählen fast alle Tests einzeln ab und schreiben die Klassen auf die Kästen. Nach dem Testen müssen wir schauen, wer sich hier, zu Hause oder woanders getestet hat. Dann teilen wir das dem Ministerium mit und bestellen anschließend neue Tests.

Ist es sehr aufwendig, das alles zu organisieren?

Frau Strauß: Ja es ist sehr aufwendig, aber es geht. Die Lehrer:innen helfen ja auch mit.

Wie holen sich die Lehrer.innen denn die Tests ab?

Wir stellen die Tests morgens vor Schulbeginn ins Lehrerzimmer. Die Lehrer:innen bringen den Müll nach dem Testen dorthin zurück und geben die Mappen ab, in denen die Testtermine für alle Schüler:innen notiert werden.

Frau Maetzel, Sie sind für den Schulsanitätsdienst zuständig. Was ist Ihre Meinung zum Testen? Dadurch geht ja auch Unterrichtszeit verloren.

Frau Maetzel: Ich finde es total gut und sinnvoll, dass die Tests gemacht werden. Das bietet für uns alle Sicherheit, für uns Lehrkräfte und auch für Euch Schüler:innen. Natürlich geht ein bisschen Unterrichtszeit dafür flöten, aber dafür können wir in der restlichen Zeit guten und sicheren Unterricht haben.

Sophie Dammannm, Nele Kucht und Milena Quast, 6d, für die Presse-AG