All we need is … Kinder!

Das Wasser spritzt gegen meine Beine und die Blätter rieseln auf mich hinab. Die schöne Herbstsonne scheint mir ins Gesicht und ein leichter Wind weht mir um die Ohren. Ich laufe weiter zur nächsten Pfütze. Mit meiner durchnässten Jacke tanze ich durch den Regen. Aber würde ich auch als Erwachsener durch die Pfützen springen?

Es ist doch so toll, ein Kind zu sein! Wir können so viele verschiedene Sachen tun. Deshalb sollten wir jeden einzelnen Tag ausnutzen und genießen. Wir Kinder können Sachen tun, über die wir nicht nachdenken. Wir müssen uns noch wenig Gedanken über wichtige Sachen machen und können nach draußen gehen und Spaß haben. Allerdings können wir in vielen Dingen noch nicht mitbestimmen und gerade durch Corona sind wir sehr eingeschränkt.

Darum gibt es den Weltkindertag, ein Tag nur für uns, an dem an uns gedacht wird und auf unsere Rechte aufmerksam gemacht wird. Leider geht es nicht allen Kindern so gut wie uns. Viele müssen arbeiten und können nicht zur Schule gehen oder leben im Krieg oder in einem armen Land. Darauf soll der Weltkindertag aufmerksam machen: Auf die Rechte und das Wohl der Kinder.

Um die 145 Staaten machen auf unsere Rechte aufmerksam. Zwar nicht alle am gleichen Tag, aber wichtig ist ja nur, dass sie es tun. 1954 wurde der 20. September hier bei uns in Deutschland zum Weltkindertag benannt. Zu dieser Zeit gab es noch keine großen Veranstaltungen, sondern eher kleinere Feste. Es werden auch in manchen Familien große Feste gefeiert und in Thüringen ist der Weltkindertag sogar ein Feiertag.

Letztlich kann doch jeder Tag ein Weltkindertag sein, denn jeden Tag kann etwas Tolles passieren! Wir sind gespannt, wenn jetzt die Schule wieder beginnt!

Pia Jannsen (7d), Lilly Friedrich (6c), Nele Kucht (6d) und Sophie Dammann (6d) für die Presse-AG