Achtsam und gelassen durch den Schulalltag

Achtsam und gelassen bleiben? Gar nicht so einfach… Die meisten Schüler:innen kennen das Gefühl, dass es in der Schule und auch zuhause nicht immer entspannt zugeht: Klassenarbeiten, Tests, Stress mit der besten Freundin, ein Klassenkamerad, mit dem man einfach nicht gut zurecht kommt, viele Hobbys und manchmal nervige kleine und große Geschwister, und auch die Eltern wollen ständig etwas von einem!… Und ganz zu schweigen von Corona…!
Das PiT-Team hat deswegen für alle 7. Klassen zwei Expertinnen vom UKSH eingeladen: Frau Dipl. Psych. Köslich-Strumann und Frau Dipl. Psych. Obst. Die beiden haben mit allen siebten Klassen ein Präventionsprogramm durchgeführt. Sie haben an diesem Vormittag viel über das Thema nachgedacht und gesprochen. Auch das tut nämlich gut, dann merkt man, dass man nicht allein ist und dass es anderen auch so geht!
Wichtig ist aber auch zu verstehen, was genau Stress ist, woher er kommt und was gegen negativen Stress helfen kann. Es gibt da nämlich eine ganze Menge nützlicher Übungen! Die Siebtklässler:innen haben die „Progressive Muskelentspannung“ und das „Achtsame Gehen“ kennengelernt und so genau in ihren Körper hineingehört. All das soll helfen, auf sich und seinen Körper zu achten, wenn wieder mal eine stressige Phase kommt. Man kann nämlich nur gut lernen und glücklich sein, wenn man nicht immer unter Strom steht. Also: Hinhören, wie es einem eigentlich in diesem Moment so geht und rechtzeitig für Pausen und Entspannung sorgen – und einfach mal nichts tun!

Text: Frederik Goossens

Fotos: André Feller