Wenn der Autor in den Klassenraum gezoomt wird…

Wir, die 8c, haben uns Anfang Dezember in einem Zoom-Call mit dem Autor Lutz Hübner getroffen. Es ist dazu gekommen, da wir im Deutschunterricht sein Drama „Das Herz Eines Boxers“ in Gruppenarbeit behandelt haben. Wir Drei hatten die Idee, den Autor zu interviewen.

Es war relativ viel Aufwand, dies möglich zu machen. Wir mussten viele Verlage anrufen und anschreiben, bis wir endlich Kontakt mit Herrn Hübner aufnehmen konnten. Aber es war uns ein Vergnügen, denn am Ende hat alles funktioniert! Im Zoom-Call mit der gesamten Klasse haben wir viel über ihn, das Drama und über das Schreiben gelernt.

Herr Hübner erzählte zum Beispiel, dass seine Inspiration zu dem Drama unter anderem seine frühere Arbeit auf einer Demenzstation war. Das Stück „Das Herz eines Boxers“ hat er wie einen Boxkampf aufgebaut: Jede Szene ist eine Runde, die entweder der eine oder der andere Protagonist gewinnt. Auch in seine Arbeit als Schriftsteller hat Herr Hübner uns interessante Einblicke gegeben, wie zum Beispiel den Tipp, man solle beim Schreiben „aufhören, wenn man müde ist – sonst schreibt man nur noch Schrott!“.

Das Interview hat uns, unserer Deutschlehrerin Frau Jensen und unserer Klasse viel Spaß gemacht.

Noch einmal vielen Dank an Herrn Hübner, der uns diese tolle Deutschstunde möglich gemacht hat.

Annabell Mielke, Lisa Haferbecker und Emma Kidschun, 8c