„Keine Pfannkuchen ohne Pfanne“

Mit drei Klassen gingen wir aus dem Hoftor hinaus. Mir schwirrten verschiedene Erwartungen durch den Kopf. Was würde passieren? Würde es lustig sein oder spannend? Ging es um Weihnachten oder um etwas ganz anderes? Schon nach wenigen Minuten waren wir beim Theater Combinale angekommen, wo wir eine phantastische Improshow erleben durften.

Vielleicht wart ihr selbst mit dabei, als alle 6. und 7. Klassen direkt vor Weihnachten diese besondere Form von Theater kennenlernten? Sonst erfahrt Ihr hier, was Improtheater bedeutet.

Noch im Foyer wurden wir gebeten, einen lustigen oder bemerkenswerten Satz auf einen Zettel zu schreiben und den dann ihn ein Glas zu werfen. Als wir dann in den richtigen Theatersaal kamen, waren wir sehr verwundert. Uns wurde zwar erzählt, dass der Saal nicht  groß sein würde, aber dass er so klein war, verblüffte uns doch. Das Tolle daran war, dass eigentlich alle ganz nah an der Bühne saßen und es sich wie ein gemeinsames Erlebnis anfühlte.

Als dann alle ihren Platz gefunden hatten, ging es los, und alle Augen waren nach vorne gerichtet. Zwei Schauspieler und eine Schauspielerin kamen gemeinsam mit einem Pianisten auf die Bühne. Denn auch Musik spielte eine wichtige Rolle. Der Pianist hat immer wieder passend zu der Szene gespielt und damit die Atmosphäre beeinflusst. Das zu bemerken, war wirklich spannend.                                                                                                                       

Es war echt super, dass das Publikum gleich von Anfang an mit einbezogen wurde und das so bis zum Ende ging. Natürlich kamen auch unsere Zettel zum Einsatz. Es gab eine Szene, in der nur mit den Zetteln gespielt und alles vorgelesen und einbezogen wurde. Los ging es mit dem Satz „Keine Pfannkuchen ohne Pfanne“, aus dem auf der Bühne eine unglaublich lustige Geschichte entstand – erst als Horrorfilm, dann als Science-Fiction und auch als Liebesgeschichte. Die restlichen Zettel sind erst einmal liegengeblieben, aber immer, wenn ein neuer Impuls gesetzt werden sollte, nahm jemand einen Zettel vom Boden und las ihn vor. Da kamen manchmal echt verrückte Dinge raus!                                        

Ich glaube alle hatten durchgehend Spaß. Leider ist die Zeit viel zu schnell vergangen, aber trotzdem war es ein echt echt schöner Tag. Meine Klasse hatte das Glück, gleich danach im DSP-Unterricht selbst weitermachen zu können.

PS: DANKE an den Schulverein, der uns alle eingeladen hat. Das war ein tolles Weihnachtsgeschenk!

Lilly Friedrich, 6c