Lachen, Bananen und Fußball für alle

Mit dem „SOKRATES fit und stark plus II“-Programm, das einen Teil unseres Sozialcurriculums bildet, lernen die Kinder in der Orientierungsstufe u.a., wie man gesund lebt und sich selbst sowie andere Menschen wertschätzend behandelt. Engin und Anna aus der 5a geben einen Einblick in die Themen, die an ihrem ersten SOKRATES-Tag behandelt wurden.

Liebe Leser:innen, am 27. Januar fand unser erster SOKRATES-Tag statt. Wir setzten uns mit den Themen Stress und der Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen auseinander.

Wir haben die Stressspirale, Erkennungsmerkmale von Stress und Anti-Stress-Tipps kennengelernt. Es gibt guten, aber auch schlechten Stress. Guter Stress kann z.B. die Anspannung vor einem Sportwettkampf sein, die einen antreibt. Wenn einem aber alles zu viel wird, spricht man von schlechtem Stress. Dann ist der Körper überfordert. Man kann nicht gut schlafen, bekommt Kopfschmerzen, läuft hektisch durch die Gegend oder ist schlecht gelaunt. Das kann z.B. passieren, wenn man nicht rechtzeitig für einen Test lernt. Wir haben uns auch Stresskiller angeschaut. Gute Stresskiller sind z.B. Sport, Bewegung, Freundschaft, Lachen, Schlafen, Hobbys, Atmung, Bananen essen und ein Tier streicheln. Stresskiller der 5a sind Aktivitäten wie Lesen, Reiten, Musik hören, Trampolin springen, Malen und Zeichnen.

Eine Muskelentspannungsphase gab es zwischendurch auch. Dabei sollte man seine Muskeln anspannen und entspannen. Dazu gehörte auch noch eine kleine Traumreise auf einem fliegenden Teppich.

Danach haben wir mit dem nächsten Thema begonnen. Wir unterhielten uns darüber, welche Aufgaben Frauen und Männer früher übernommen haben. Es war meistens so, dass die Männer arbeiten gingen und die Frauen sich um den Haushalt kümmerten. Wir lernten außerdem, dass Frauen und Mädchen im Laufe der Zeit mehr Rechte erlangt haben. Wir waren uns einig, dass Jungen und Mädchen gleichberechtigt sein sollen. Mädchen dürfen also z.B. Fußball spielen, wenn sie es wollen und Jungs können Kleider tragen, wenn sie es mögen. Werbung und soziale Medien können Jungen und Mädchen übrigens beeinflussen und das kann dazu führen, dass man sich anders verhält oder kleidet als man eigentlich will.

Wir haben viel gelernt und hoffen, unser kleiner Beitrag hat euch gefallen.

Anna, Engin und die 5a