Ausgetestet

Montagmorgen. Die Lust auf eine neue Woche, neue Themen, Arbeiten und Hausaufgaben war bei den meisten Schüler:innen vielleicht nicht besonders groß. Aber wenigstens musste man sich die ersten zwanzig Minuten noch nicht besonders konzentrieren, die Coronatests konnte man ja inzwischen schon fast im Schlaf machen. Die Kisten mit den Testkits, den Stäbchen und allen anderen Sachen wurden herum gereicht. Da kann man sich zum Ende der Testpflicht doch schon mal  fragen, wer sich eigentlich darum gekümmert hat, dass alles so glatt lief und für jede:n ein Test da war.

Und genau an dieser Stelle kommt Herr Krimpenfort ins Spiel. Vielleicht haben ihn einige von euch schon mal gesehen, denn er ist bei uns der Mann für alle Fälle. Seine Hauptaufgabe war es jetzt mehrere Wochen lang, Tests zu zählen und in Kisten zu packen, um Frau Strauß und Frau Niebuhr zu entlasten, die das monatelang getan hatten. Daneben hat er Vertretungsstunden gegeben.

Herrn Krimpenforts Arbeitsalltag begann normalerweise mit einer Tasse Kaffee oder Tee für einen guten Start in den Morgen. Anschließend schaute er, ob Vertretungsstunden oder andere Aufgaben für ihn anstehen. Wenn dies nicht der Fall war, dann ging es für Herrn Krimpenfort an das Tests-Einpacken. Er hatte auch schon einmal im letzten Jahr am Johanneum gearbeitet und jetzt, in seinen Semesterferien, war der BWL-Student wieder hier. Auf das Johanneum aufmerksam geworden war er durch seine Stiefmutter Frau Krimpenfort, die bestimmt auch viele von euch kennen. 

Jetzt ist mal wieder eins von den Johanneumsgeheimnissen gelüftet und im Rückblick auf unzählige Tests kann man sich ja erinnern, wer eigentlich dahinter steckte.

Annika Fehring und Milena Högemann, 9b, Naomi Reitemeier, 9e, für die Presse-AG