Bienvenue au Johanneum!

Nach zeitlichen Verschiebungen durch die Pandemie konnten wir nun endlich unsere französischen Gastschüler:innen aus Grenoble in Empfang nehmen.

Nach der eigentlich für März geplanten Fahrt konnte der Zug mit den über dreißig französischen Schüler:innen nun endlich am Lübecker Bahnhof ankommen.

Gespannt warteten wir Lübecker:innen am Bahnhof, um unsere Austauschpartner:innen in Empfang zu nehmen. Obwohl ich mich  schon zuvor mit meiner Gastschülerin ausgetauscht hatte, war ich sehr aufgeregt.
Würden wir uns gut verstehen? Würde es sprachliche Schwierigkeiten geben?
Doch meine anfänglichen Sorgen haben sich schnell in Luft aufgelöst, denn der Austausch war ein großer Erfolg. Wir haben viele neue Schüler:innen kennengelernt, Spaß gehabt, Freundschaften geschlossen und Fortschritte in der Fremdsprache gemacht.

Am ersten Schultag für die Gastschüler:innen wurden wir von Herrn Langhans in der Mensa begrüßt und haben eine Art Spiel zum Kennenlernen gespielt. Jede:r hat einen Zettel mit Fragen bekommen, auf dem wir Unterschriften anderer Schüler:innen sammeln konnten, auf welche die Fragen zutrafen. So haben wir als Deutsche alle französischen Schüler:innen kennengelernt und anders herum.
Zusammen mit den anderen Schüler:innen waren wir während des Austauschs in Travemünde oder haben kreative Poster gestaltet. Außerdem konnte nach der Schule zu zweit oder mit anderen Austauschschüler:innen die Stadt erkundet werden und viele von uns hatten viel Spaß bei der Besichtigung des Hansa-Parks oder einer Stadtführung durch Hamburg am Wochenende.

Ich finde es wirklich sehr schön, wie man durch einen Austausch wie diesen neue Freunde aus anderen Ländern kennenlernen und somit über diese sehr viel lernen kann. Außerdem war es sehr gut, seine sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern und nun noch motivierter beim Lernen einer Fremdsprache zu sein.

Bis es dann für uns Johaneer:innen im Juni nach Frankreich geht, sagen wir ,,Au revoir!“ und ,,Bis bald!“.

Milena Högemann, 9b

Endlich wieder Schüleraustausch! Nach zwei „dürren“ Jahren waren über 30 französische Jugendliche für eine Woche am Johanneum zu Gast. Bei einem Ausflug nach Travemünde schrieben deutsche und französische Schüler:innen gemeinsam die Namen ihrer Städte und das Jahr in den Sand – mit ihren Körpern. Ein sandiges und langwieriges Unterfangen….. aber am Ende konnten vorbeikommende Touristen die Schrift tatsächlich entziffern. Mission accomplie!
Heute Morgen hieß es dann Abschied nehmen am Bahnhof. Umarmungen und Küsschen und vielleicht auch ein paar Tränen…. und die schöne Aussicht, sich in drei Wochen schon wiederzusehen. Bis dahin sagen wir: Danke für die schöne gemeinsame Zeit – wir freuen uns auf die Tage in Grenoble. A très bientôt!
Christiane Maack