Hä, das geht doch gar nicht?!

Die Ecke des Dreiecks, die kann nicht richtig sein, das ist doch unmöglich. Nein, die Spirale kann sich nicht drehen, dass ist ja nur ein Bild. Die Striche sind doch bestimmt nicht gleich lang!

Oder vielleicht doch? Dieses Wirrwarr an Gedanken ist vorprogrammiert, wenn man sich mit optischen Täuschungen beschäftigt. Aber trotzdem sind sie faszinierend, diese Illusionen!

Am letzten Donnerstag hatten neun Schüler:innen der fünften und sechsten Klassen die Möglichkeit, sich mal etwas genauer mit optischen Täuschungen zu beschäftigen, es ging nämlich nach Hamburg ins Museum der Illusionen. Der Ausflug wurde organisiert von vier Schülerinnen der achten und neunten Klasse, die im Rahmen einer Ausbildung zur Begabtenförderung eine coole Aktion für jüngere Johaneer:innen auf die Beine stellten.

Gemeinsam fuhr diese bunt gewürfelte Gruppe mit dem Zug nach Hamburg. Zum Glück war es der bestimmt heißeste Tag im Jahr mit 31 Grad! und sie konnten sich auf den Treppen an der Alster niederlassen. Dort hatten die jüngeren Schülerinnen und Schüler bei einem Workshop erst die Möglichkeit, mehr über optische Täuschungen zu erfahren und dann selbst mal das ein oder andere zu zeichnen oder zu fotografieren. Später am Vormittag im Museum hieß es vor allem ausprobieren und staunen! Selbstständig konnten die Kinder durch die Räume laufen, Fotos in einem über Kopf stehenden Zimmer machen und schwankend durch einen sich drehenden Tunnel laufen. Und nach einem Eis in der Hamburger Fußgängerzone ging es dann auch mit vielen neuen Eindrücken nach Lübeck zurück.

„Der Ausflug nach Hamburg war echt super und interessant! Wir haben sehr viel gelacht. Die älteren Schülerinnen haben sich total engagiert und wir haben auch viel gelernt. Wahnsinn, wie schnell man unser Auge täuschen kann. Von Optischen Täuschungen muss man einfach fasziniert sein! Einen großen Dank nochmal an Herrn Rolfes, der uns begleitet hat, und die Patinnen! Und natürlich auch an das Museum.“

Gretje Peters, 6c

Aber schaut einfach die Bilder an, da verdreht sich euch bestimmt auch der Kopf!

Annika Fehring, 9b