Tief im Eis

Riesige Eisflächen und unermessliche Weiten in der Antarktis. Alles ist in Bewegung. 

Wusstest du, dass sich das Eis in Grönland bewegen kann? Und das sogar bis zu 40 Meter am Tag? Nein? Wir auch nicht. Dies und noch vieles mehr erfuhren wir aber, als wir, die Schüler:innen der 7d, 7e und der Eg, uns am 17.11. im CineStar den dänischen Dokumentarfilm „Into the Ice“ anguckten. 

Nach der ersten großen Pause machten wir uns auf den Weg. Mit vielen Fahrrädern und Schultaschen im Gepäck liefen wir den Weg vom Johanneum zum Kino und unterhielten uns schon ganz aufgeregt darüber, wie der Film wohl werden würde.

Als wir endlich angekommen waren und auf den gemütlichen Kinosesseln unser Popcorn aßen, wurde noch ein bisschen geredet, bis der Film schließlich startete.

Gebannt starrten wir 1 ½ Stunden lang auf die riesige Leinwand, auf der der Film des dänischen Regisseurs Lars Ostenfeld lief. Gemeinsam mit einigen Forschern wie Alun Hubbard und Dorte Dahl-Jensen stieg er in eisige Gletschermühlen hinab, um Informationen über unsere Vergangenheit und Zukunft zu suchen. Spannende Szenen, in denen sich die Forschenden in 200m tiefe Gletscherhöhlen abseilten, gab es viele. Mit tollen Naturszenen zeigte der Film ein weiteres Mal, wie sehr man den Klimawandel gerade in solchen Gegenden zu spüren bekommt. Die Arbeit vor Ort war sehr gefährlich, so schön und beeindruckend sie auf der großen Kinoleinwand auch wirken mag. Während der Dreharbeiten verunglückte einer der Forscher in einer Gletscherspalte. Doch selbstverständlich bringen die Forschungen auch viele interessante und wichtige Informationen mit sich, die auch uns helfen können.

Mit Gänsehaut verließen wir das Kino und machten uns mit vielem neuen Wissen auf den Weg nach Hause.

Milena Krzywdzinska und Gretje Peters, 7e, für die Presse-AG