Fit mit PiT

Bestimmt, haben viele von euch schon mal von Essstörungen gehört: Bulimie, Magersucht beides sind Krankheiten, die sehr gefährlich sein können und bei denen es manchen gar nicht bewusst ist, dass sie darunter leiden. Deshalb hat ein PiT Projekt stattgefunden, bei dem uns gezeigt wurde, wie es sein könnte, wenn man unter einer solchen Essstörung leidet. 

Viele, die an einer Essstörung leiden, stehen unter Stress, finden sich selbst nicht gut genug oder sehen Menschen in Zeitschriften, die ihrer Meinung nach viel besser aussehen als sie selbst. Essstörungen sind etwas, das jeder:m wiederfahren kann, auch, wenn man es manchmal vielleicht auch gar nicht merkt. Genau das veranschaulichte uns die Theateraufführung, welches uns im Rahmen von PiT vorgespielt wurde.  Es ging um zwei Freundinnen, welche beide unter einer solchen Essstörung litten. Während die eine magersüchtig war, viel mehr Sport betrieb, ihr Pausenbrot weggab und kaum noch etwas gegessen hat, litt die andere unter Bulimie und aß viel zu häufig etwas im Übermaß. Danach hatte sie ein solch schlechtes Gewissen, dass sie sich zum  Übergeben zwang. Schließlich erkannte sie ihr Problem und versuchte, ihre Freundin zu überzeugen, sich ebenfalls Hilfe zu suchen, die sie jedoch ablehnte.

Nach der Aufführung des Stückes besuchten uns die Schauspielerinnen in unseren Klassen und sprachen mit uns über die Probleme, die die beiden Mädchen hatten. Wie Essstörungen entstehen und an wen man sich wenden kann, wenn man ein solches Problem hat, beispielsweise Familie, Freunde, Lehrer oder Ärzte. Wir klärten, was im schlimmsten Fall bei dieser Krankheit passieren und wie man handeln könnte, wenn man jemanden in seiner Klasse hat, der unter Magersucht oder Bulimie leidet. Vielleicht kann es helfen, wenn wir nicht wegsehen.

Pia Jannsen, 8d, für die Presse-AG

Bild: pixabay