Offen, realistisch und humorvoll

In unserer Reihe über neue Lehrkräfte am Johanneum stellen wir Euch heute Herrn Flentje vor, den wir als Presse-AG für Euch interviewt haben.

Presse-AG: Wo wurden sie geboren? 

Herr Flentje: Ich wurde in Buxtehude in Niedersachsen geboren.

Wieso sind Sie Lehrer geworden? 

Ich bin Lehrer geworden, weil ich vor allem naturwissenschaftliche Phänomene sehr spannend finde und es mir Spaß macht, diese anderen Menschen zu erklären. In den Naturwissenschaften hängt vieles miteinander zusammen. Ich glaube, dass man, wenn man genügend Zusammenhänge versteht, die Welt mit ganz anderen Augen sieht. Ich möchte etwas von meiner Begeisterung mit Schüler:innen teilen und ihnen helfen, die Welt in der sie leben, besser zu verstehen.

Wo haben Sie studiert? 

Ich habe an der Universität Rostock Chemie und Arbeit-Wirtschaft-Technik und davor vier Semester Physik  auf Lehramt an Gymnasien studiert.

Was war Ihr erster Gedanke, als Sie vom Johanneum gehört haben? 

Als ich mich am Johanneum beworben habe, wusste ich nicht viel über diese Schule. Ich hatte lediglich einen ganz guten Eindruck von der Homepage. Nach den ersten Gesprächen mit dem Schulleiter und den Kolleg:innen wurde mir aber mehr und mehr klar, dass das Johanneum ein Glücksgriff für mich war. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit und machen mir den Einstieg sehr angenehm. Ich bin sehr zufrieden mit den ersten Wochen am Johanneum. Ich muss immer noch viele Namen lernen und mich mit dem mir zur Verfügung stehen Unterrichtsmaterial vertraut machen. Ich denke aber, sobald alles etwas mehr zur Routine geworden ist, wird das nächste halbe Jahr für mich und meine Chemie- und Physik-Schüler:innen eine gute Zeit.

Welche Fächer unterrichten Sie hier bei uns am Johanneum?

Chemie und Physik.

Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben? 

,,Forrest Gump“ von 1994.

Kindheitsheld/in? 

George Lucas. Ich war als Kind ein riesiger „Star Wars“-Fan, kann mich aber auf keine Figur festlegen.

Lieblingsbuch? 

Ich lese eigentlich keine Romane, sondern vor allem wissenschaftliche Literatur immer dann, wenn mich etwas Bestimmtes interessiert.

Lieblingsessen? 

Lasagne

Wie würden Sie sich mit drei Worten beschreiben? 

Offen, realistisch und humorvoll.

Was würden Sie Ihrem früheren Ich sagen? 

 Schreibe dir To-Do-Listen und arbeite diese auch konsequent ab. Sonst verpeilst du zu viel Wichtiges. Wenn man erst einmal angefangen hat, ist es meistens gar nicht so viel Arbeit.

Philine Callsen (8d) und Sophie Dammann (8b) für die Presse-AG