Willkommen in Krähwinkel, der Stadt der Unterdrückung

Stellt euch vor, dass ihr immer, wenn ihr einen Fuß vor die Haustür setzt, auf Schritt und Tritt verfolgt werdet. Soldaten beobachten euch von den Rändern der Straße und im Dunklen dürft ihr sowieso nicht raus. Sich gegen diese Regeln zu wehren, kommt gar nicht in Frage, schließlich rückt der Tod damit näher. Die Atmosphäre angespannt, aufgeladen und angstvoll. Dieses Szenario in der ausgedachten Stadt „Krähwinkel“ beschreibt Heinrich Heine in seinem Gedicht „Krähwinkels Schreckenstage“ und es hat sich nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch heutzutage in blanke Realität umgewandelt.

Um das kreative Schreiben innerhalb des Deutschkurses zu üben, haben wir zu dem Gedicht verschiedenste Formen an fiktiven Texten verfasst und laden euch ein, in die Stadt Krähwinkel einzutauchen. 

Naomi Reitemeier, Q1d und Sophie-Linh Effenberger, Q1b

Texte: Deutschkurs Q1 von Frau Sandkühler-Jensen

Beitragsbild: pixabay