Sprung ins Mittelalter

Die Türen zu früheren Zeiten im Kloster öffneten sich für uns, als wir mit unserem Religionskurs das St. Annen-Museum besuchten. Wie lebten die Nonnen dort im 16. Jahrhundert? Was hat sich heute verändert?

Am 18. Juni ist unser Religionskurs mit Frau Christiansen in das St. Annen-Museum gegangen. Da auch unser Johanneum früher ein Kloster war, beschäftigten wir uns vorher mit dem Leben in mittelalterlichen Klöstern.

Wir wurden von zwei Schülerinnen aus den 10. Klassen der OzD und des Katharineums geführt. Die Führung dauerte etwa eine Stunde und war sehr informativ und interaktiv aufgebaut. Die beiden Schülerinnen konnten sich gut auf uns einstellen und spannend erzählen.

Es gab sehr viele spektakuläre Bilder, Gegenstände und viele Abbildungen von Jesus, dem heiligen Jürgen und dem Drachen, nach dem auch der Stadtteil St. Jürgen benannt ist, der heiligen Anna und Maria. Man konnte viel entdecken, z.B. mittelalterliche Gewänder, die alte astronomische Uhr und die Aufteilung der Räume. Die Fenster des Klosters waren sehr groß, da es früher noch keine Lampen und Strom gab. Es gab nur einen beheizten Raum, der dann auch als Aufenthaltsraum diente. Wir haben viel über die frühere Zeit im Kloster gelernt.

Es war eine sehr schöne Alternative zum normalen Religionsunterricht. Am Ende konnte man noch Fragen stellen. Die ganze Führung wurde durch das Projekt „Jugend ins Museum“ ermöglicht.

Johanna Adler, Marie Luise Link und Penelope Saballus, 7a