Im Juni hört man die Junis

Zarte, helle und perfekt getroffene Töne schallten am späten Nachmittag zweimal durch die vollbesetzte Aula, und der Junge Chor sang mit über 100 Stimmen das ellenlange Wort „Supercalifragilisticexpialidocious“. Aber auch mit Disney-Liedern wie „I See the Light“ aus dem Märchen Rapunzel wurde das Publikum begeistert, das am 6. Juni um 17:30 und um 19:00 Uhr in der Aula saß.

Mit sehr sauberem und klarem Klang und vielfältiger Liedauswahl zauberten sodann der MädchenchorPlus und der Kinderchor der Rudolf-Hildebrand-Schule Markkleeberg eine wunderschöne Atmosphäre. Es wurde auch nicht nur gesungen, sondern die Chöre klatschten, schnipsten und stampften wie beim Lied „Las Amarillas“ vom MädchenchorPlus.

 

Die GuitarBar legte einen Flamenco mit gutem Zusammenspiel aus Gitarren auf die Bühne. Souverän ruhig war das Thema aus Forrest Gump.

Rockig und poppig wurde es, als die Percussions Band Let´s Groove im Afro-Latin-Style spielte, klopfte, trommelte, rasselte und klatschte. Der selbst gedichtete und komponiert Text „Eine Welt“ war ein gutes Thema und wurde bestens von Klavier und Schlagzeug begleitet.

Das berühmte „Gonna Fly Now“ (aus „Rocky“) wurde mit viel Lautstärke gespielt und die Schallwellen schwangen durch die ganze Schule.

Am Schluss zeigte das JuniOrchester sein ganzes Können mit dem Lied „Casatschok“ von Rubaschkin. Viele Geigen und Celli, ein Schlagzeug, eine Harfe und ein Kontrabass bildeten das Orchester.

Die Zuschauer waren von allen Mitwirkenden begeistert und klatschten laut und lange. Ein Dank ging an alle Organisatoren und Mitwirkenden und ebenso an die Eltern und Freiwilligen, die in der Pause die vielen Mitwirkenden mit Snacks versorgten. Es war wie immer ein aufregendes Erlebnis zum Abschluss des Musikjahrs 2019, und wir freuen uns alle schon auf das nächste Mal mit den neuen Fünftklässlern, von denen viele an diesem Abend schon einmal in das Musikleben am Johanneum hineinschnupperten!

Text: Naomi Reitemeier, 6e

Fotos: Tabea Reitemeier, Q1c