Dreifaches Elphi-Erlebnis

Kurz vor den Ferien, genauer gesagt am 15. Dezember, machte sich das Musikprofil der Q2 für den voraussichtlich letzten gemeinsamen Elbphilharmonie Besuch auf den Weg nach Hamburg.
Zuerst ging es für uns aber zu einem Italienischen Restaurant, wo wir uns mit Vorfreude über die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und das Konzert austauschten. Ein kleiner Abstecher auf den Weihnachtsmarkt verstärkte diese Stimmung nur.
Das musikalische Programm des Abends waren zwei bekannte Werke der Klassik. Beethovens 4. Klavierkonzert in G-Dur und Mozarts 41. und somit letzte Sinfonie, auch bekannt unter dem Namen „Jupiter-Sinfonie“, in C-Dur. Es spielten das „NDR Elbphilharmonie Orchester“ und der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi. Geleitet wurde das Konzert von dem jungen lettischen Talent Aivis Greters, der für den krankheitsbedingt ausgefallenen Dirigenten Herbert Blomstedt einsprang.
Das G-Dur Konzert Nr.4 wurde bereits von Robert Schumann als „Beethovens vielleicht größtes Klavierkonzert“ bezeichnet. Zeitgenössische Kritiker:innen schließen sich mit den Ausdrücken das „wunderbarste, eigentümlichste, künstlichste und schwierigste“ an.

 

Genau diesen Eindruck hinterließen das Werk und die fabelhafte solistische Leistung auch bei uns. Als Zugabe spielte Francesco Piemontesi zur Freude aller Zuhörer:innen noch das sechste Stück aus Franz Schuberts „Moments musicaux“.
Die nach der Pause folgende Jupiter Sinfonie führte noch einmal zu großer Begeisterung im Publikum. Es wirkte beinahe so, als vertonte Mozart in ihr einen Appell an die Ewigkeit. Das Konzert endete unter tosendem Applaus.
Die Klassenausflüge in die Elphi werden uns mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben. Deshalb gilt ein großes Dank dem Schulverein, welcher über die Oberstufen Zeit hinweg die Kosten unserer drei Besuche trug.

Marlene Hack, Q2b

Fotos: Kathrin Maetzel